Im Behind the Scenes zur zweiten Staffel 7 vs. Wild haben wir das Team schon oft an seine Grenzen stoßen sehen. Der Start der Staffel in Panama musste viele Hürden überwinden. Das Problem, mit dem sich die neuste Folge beschäftigt, hätte das Projekt aber tatsächlich fast scheitern lassen. Was ist passiert?
Abgesagt: Alles steht und fällt mit dem Drop-off
„Orga-Code-Red“ hieß es für Max und Johannes. Die Helikoptergesellschaft rief an und teilte ihnen mit, dass der Drop-off nicht wie geplant stattfinden kann. Abgesehen davon, dass vorher klar war, was die Ansprüche sind und ihnen versichert wurde, dass das so stattfinden kann, kam die Absage 15 Stunden vor der Aussetzung. Das gesamte Projekt stand auf der Kippe.
Ursprünglich sollten die Teilnehmer mit den Helikoptern von Panama City auf die Insel geflogen und wie gezeigt ausgesetzt werden. Es sollte mit offenen Türen geflogen werden, um besser filmen zu können. Dadurch verändert sich allerdings die Aerodynamik des Helis und er verbraucht deutlich mehr Sprit. Somit können sie nicht vier Stunden in der Luft bleiben, sondern nur 90 Minuten.
7 vs. Wild: Neuer Plan, neue Kosten
Ein neuer Plan muss her oder die Staffel ist bereits vor Start gescheitert. Die Alternative wäre, dass die Helikopter inklusive Reservekanister vor den Kandidaten auf die Insel fliegen. Dort werden die Türen abgenommen. Vor dem Rückflug nach Panama City können die Helis noch einmal volltanken.
„Wir haben weiter diskutiert, Preise verhandelt, Situationen verhandelt, was war wessen Schuld. […] Aber wir sind jetzt zu einer Einigung gekommen.“
Zusätzlich zu den drei Helikoptern mussten noch drei Flugzeuge gemietet werden. Zwei zum Transport und ein Tankflugzeug für die Helikopter. Mit den Transportflugzeugen wird das Team auf die Insel gebracht, um dort in die Helis umzusteigen. Das ganze hat die Kosten in die Höhe getrieben.