Nachdem bereits seitens des Helikopterunternehmens große Probleme auf das Team von 7 vs. Wild zugekommen waren, hat sich am selben Tag eine weitere Gefahr für Projekt und Teilnehmer aufgetan. Beim Ablegen der Drybags mit den Gegenständen der Teilnehmer, wurden fremde Menschen auf der Insel gesichtet. Die können eine große Gefahr darstellen.
Fremde Menschen: Drop-off steht erneut auf der Kippe
An Sabrinas Spot hatten sich einen Tag zuvor Fischer aufgehalten. Diese waren zum Glück am Tag der Aussetzung weg. Während die Helikopter zum ersten Spot fliegen, entdeckt das Team jedoch weitere Fischerboote. Erneut in der Nähe von Sabrinas Spot. Fest steht: Die müssen da weg!
Der Kontakt zur Hacienda muss hergestellt werden, damit das Rettungsboot rausfährt und die Fischer dort vertreibt. Gleichzeitig muss die Route für die Aussetzung mehrfach geändert werden, um den Fischern nicht zu begegnen, Zeit für das Boot herauszuschlagen und die Tanks der Helikopter zu schonen.
Damit erklärt sich auch Knossis Reaktion bei der Aussetzung. Eigentlich sollte Sabrina als Erste raus, das musste im Heli kurzerhand geändert werden.
7 vs. Wild: Warum sind fremde Menschen eine Gefahr?
Fischer und andere Fremde dürfen zwar rein rechtlich an den Stränden anlegen, bieten aber ein erhöhtes Sicherheitsrisiko:
„Zum einen sollen die Teilnehmer das Gefühl von 100 Prozent remoteness bekommen. […] Fremde Menschen zerstören diese Isolation. Außerdem birgt das Anlanden von fremden Menschen ein hohes Sicherheitsrisiko. In der Region finden sich viele Menschenschmuggler, für die geltendes Recht nicht sonderlich hoch im Kurs steht.“
Der Betrieb rund um die Insel war so hoch, dass eine dauerhafte Lösung her musste. Um die Kandidaten und das Projekt vor weiteren Booten zu schützen, wurde eine Patrouille organisiert.
Im Norden hat ein Schiff alle Menschen davon angehalten, zur Insel zu fahren. Das haben einige mehr, andere weniger akzeptiert. Das Team hat es jedoch geschafft, dass die Dreharbeiten ungestört stattfinden konnten.