
Andreas Kieling wurde vom Orga-Team aufgrund einer Grenzüberschreitung vorzeitig vom Projekt 7 vs. Wild ausgeschlossen. Genaueres war bisher nicht bekannt.
Nun haben sich neben Fritz Meinecke auch andere Kandidaten zur Situation geäußert und wirken so den teils extremen Spekulationen entgegen. Wir geben euch einen Überblick zu den Statements.
7 vs. Wild: Andreas Kieling und AffeaufBike äußern sich
Andreas Kieling hatte sich zu den Vorwürfen bisher bedeckt gehalten. Über einen Anwalt hat er nun Kontakt zu einer Tageszeitung aufgenommen.
Der Anwalt gab ein Interview und sprach davon, dass die Vorwürfe haltlos wären, es hätte auf „der Tanzfläche“ eine ausgelassene Stimmung geherrscht und keine grenzüberschreitenden Handlungen gegeben. Für ihn sei das Thema geklärt, gerade auch, weil Ann-Kathrin (AffeaufBike) das genau so sieht.
AffeaufBike hat sich erneut zu Wort gemeldet und darum gebeten, trotz des Vorfalls den Spaß am Projekt und am Zuschauen nicht zu verlieren. Sie möchte weitermachen, ohne weiteres Drama zu verursachen.
Andreas Kieling habe sich bei ihr entschuldigt und damit ist das Thema für sie weiterhin abgehakt.
Statement: Fritz Meinecke klärt über Kieling-Vorfall auf
Bisher war lediglich bekannt, dass es sich bei der Situation um eine Grenzüberschreitung handle. Als Reaktion auf das Statement von Andreas Kieling gibt Fritz Meinecke nun genauere Einblicke. Es soll außerdem zusätzliche Vorfälle mit Kieling gegeben haben.
Weitere Vorfälle: Dabei handelt es sich um respektloses und auffälliges Verhalten Kielings gegenüber Mitgliedern des Orga-Teams. Besonders gegenüber weiblichen Teilen des Teams scheint er sich herablassend verhalten zu haben.
Ausschlaggebend für den Rauswurf ist allerdings ein tätlicher Angriff gegen AffeaufBike. Fritz Meinecke gibt die Situation wie folgt wieder:
Während einer längeren Busfahrt wurde eine Pause an einem Rasthof eingelegt. Dort soll Andreas Kieling vorerst Hannah Assil zum Tanzen aufgefordert haben. Auf mehrmaliges, deutliches Ablehnen ihrerseits habe er nicht reagiert.
Um die Situation aufzulösen, wollte Fritz Ann-Kathrin um Hilfe bitten, um Hannah aus der, für sie augenscheinlich unangenehmen Situation, zu befreien.
„Dann kam sie [AffeaufBike] wieder und hat sich auf den Tanz mit Andreas Kieling eingelassen. […] Er nahm die Hand, drückt Affe an sich ran und, ungelogen, nicht mal eine Sekunde später […] passierte Folgendes: Die Hand wanderte innerhalb von Millisekunden komplett an den Arsch. Aber volle Kanne, als gäb‘s kein Morgen mehr.“
Aufgrund dieser Situation sprachen die Frauen mit dem Orga-Team und baten darum, dass sie und Andreas Kieling sich künftig getrennt voneinander aufhalten. Nach Rücksprache mit einigen anderen Kandidaten, die die Grenzüberschreitung schilderten, folgte der Rauswurf.
Viele der Kandidaten haben auf Fritz Video reagiert, die Situation ähnlich geschildert oder Fritz in seiner Schilderung bestärkt.
Diese Gaming-Tech verwenden Streamer zum Zocken:
- Lichter: Nanoleaf, zum Beispiel dieses Paket
- Capture-Card: Elgato Game Capture HD60 Pro
- Mikrofon und Mikrofonarm: Rode NT1-A Condenser Mic
- Mixer: Behringer XENYX 302USB
- Webcam: Logitech C920 USB HD Pro Webcam
- Gaming-Montor: ASUS Tuf Gaming VG27A HDR mit 27 Zoll
Christian Solmecke gibt rechtliche Einschätzung ab
Neben den Kandidat*innen und anderen interessierten Creatorn, hat auch Rechtsanwalt Christian Solmecke auf das Statement von Fritz Meinecke reagiert. Er gibt diesbezüglich eine rechtliche Einschätzung ab, was auf Andreas Kieling zukommen könnte.
„Was wir aber auf jeden Fall haben, in meinen Augen, ist eine sexuelle Belästigung. […] Das ist zwar ein etwas schwächerer Straftatbestand, ihr seht, da kann man auch mit Gelstrafe davonkommen, der ist auf jeden Fall erfüllt.“
Kieling könnte mit einer Geldstrafe bestraft werden. Das setzt allerdings voraus, dass AffeaufBike Strafantrag erstattet, sie muss Kieling also aktiv anzeigen.
Da sie davon spricht, dass das Thema für sie abgehakt sei, wird Kieling ohne rechtliche Folgen aus der Nummer herauskommen.