Mittlerweile ist bekannt, wann die erste Folge der 2. Staffel des YouTube-Formats 7 vs. Wild auf dem YouTube-Kanal von Fritz Meinecke ausgestrahlt wird. Alle Infos dazu findet ihr in diesem Beitrag.
Außerdem wurde am Sonntag, den 30. Oktober die erste Folge der Making-of-Serie veröffentlicht. In dem ersten Video der Reihe kommen 7 vs. Wild-Gründer Max sowie Mitgründer Johannes zu Wort. Gesprochen wird vor allem über die Idee für die erste Staffel und als wie schwer und unkalkulierbar sich das Unterfangen während der Planung erwiesen hat.
Die Kosten für die 1. Staffel von 7 vs. Wild
Besonders spannend dürfte dabei vor allem der finanzielle Aspekt gewesen sein. So spricht Johannes davon, dass man mit einem sehr begrenzten Budget planen musste und dieses dennoch deutlich überstiegen wurde.
Einige Kostenpunkte entfallen so zum Beispiel auf die Ausrüstung, die Unterkunft, die Verpflegung und die Anreise beziehungsweise Abreise der sieben Teilnehmer. Laut dem Video wurde zunächst mit Gesamtkosten von rund 90.000 Euro kalkuliert, letztendlich wurde das Budget aber um circa 50.000 Euro überschritten. Somit lagen die Ausgaben schließlich bei rund 140.000 Euro.
Ein großes Risiko also, das für die 1. Staffel von 7 vs. Wild in Kauf genommen wurde. Da die Videos durchschnittlich aber 4,8 Millionen Aufrufe erzielten und die gesamte 16-teilige Staffel auf dem YouTube-Kanal von Fritz Meinecke 77 Millionen Mal geklickt wurde, dürfte sich das „offiziell größte Creator Projekt Europas“ dennoch recht schnell refinanziert haben.
Wie teuer wird Staffel 2?
Die Kosten für Staffel 2 dürften laut Fritz Meinecke sogar noch einmal um ein Vielfaches höher als bei Staffel 1 liegen.
Einige Gründe für die höheren Kosten:
- Location ist deutlich weiter entfernt (anderer Kontinent etc.).
- Es arbeiten 30 bis 40 Menschen im Hintergrund an der Organisation und späteren Durchführung.
- Es wird eine kostenpflichtige Genehmigung für die Location vor Ort benötigt. (Wahrscheinlich teurer als in Schweden)
- Flüge für Teilnehmer und das gesamte (gewachsene) Team.
- Rettungsteam sei deutlich größer und besser ausgerüstet, um schneller aktiv zu werden.
Weiterhin betont Meinecke, dass Zuschauer*innen noch früh genug sehen werden, wieso die Kosten dieses Mal so viel höher ausfallen. Wir dürfen uns also auf eine große Produktion sowie eine spannende Location freuen, die die hohen Kosten hoffentlich rechtfertigen wird.