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React-Verbot bei 7 vs. Wild? Das müsst ihr jetzt wissen!

Aktuell sind die Gemüter recht erhitzt, wenn es um das Thema 7 vs. Wild geht. Die dritte Staffel wird einige Änderungen mit sich bringen und die sind nicht unbedingt positiv.

Das YouTube-Format wird vier Wochen vor der eigentlichen Ausstrahlung auf der Heimatplattform YouTube zuerst auf Amazons freevee ausgestrahlt. Das sorgte in den letzten Tagen für viel Kritik seitens der Community.

Was ist los bei 7 vs. Wild?

Was genau ist passiert? Es folgt ein Drama auf das nächste. Der Veranstalter Fritz Meinecke höchstselbst spricht davon, „abgezogen und verarscht“ worden zu sein. Und der Grund?

Die Marke 7 vs. Wild wurde verkauft. Und zwar an CaliVision, die sich bereits um Formate wie den Arctic Warrior gekümmert haben. Das Unternehmen soll in den letzten Monaten sämtliche Rechte an 7 vs. Wild erhalten haben.

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Doch das wird dem geistigen Vater des YouTube-Formats jetzt zum Verhängnis. Eine Meldung folgt auf die nächste. Fritz Meinecke selbst ist scheinbar stinksauer. Er liest eine E-Mail vor und kommentiert in seinem Livestream:

„Ihr könnt euch nicht vorstellen, wie oft ich in den letzten, sagen wir mal Monaten, einfach abgezogen und verarscht worden bin. Auf geschäftlicher Ebene.“

Das Problem ist, dass sich die Produktionsfirma scheinbar nicht an Abmachungen gehalten hat, die im Vorfeld getroffen wurden. Die genauen Punkte liegen aber nicht offen. Fritz meint dazu:

„Das was man mal besprochen hat, so loyal-mäßig, juckt die alle nicht mehr. […]“

React-Verbot auf die freevee-Ausstrahlung?

Die Folgen laufen also vier Wochen früher auf freevee. Wenn ihr sie auf Amazon schauen möchtet, könnt ihr die Episoden hier ansehen. Alle anderen schauen in die Röhre.

Aber wie verhält sich das eigentlich mit den Reactions? Diese wurden in der Vergangenheit immer live im Stream bei allen Teilnehmer*innen gesendet und landeten kurze Zeit später auf YouTube.

Wird es diese Reactions jetzt nicht mehr geben? Auch an dieser Stelle wird sich bei 7 vs. Wild: Staffel 3 einiges ändern. Kurzum.

Ja, es gibt ein React-Verbot bei 7 vs. Wild: Staffel 3. Das geht unter anderem aus den Aussagen von Papaplatte hervor.

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Und das führt wenig überraschend zum nächsten Drama. Im Normalfall lohnt es sich für die Creator, auf die Folgen zu reagieren. Es ist ein gängiges Format und die Zuschauer*innen der jeweiligen Community interessiert es immer, was der eigene Star zu dem Thema zu sagen hat.

Aber das wird in der Form bei 7 vs. Wild: Staffel 3 nicht passieren, solange die Folgen nicht auf YouTube online sind. Bilal_2k schreibt auf X:

© X via Bilal_2k

So dürfen die Teilnehmer*innen also scheinbar wirklich nicht auf den Content reagieren, wenn er zunächst auf Amazon freevee erscheint. Sie dürfen erst auf 7 vs. Wild: Staffel 3 reagieren, wenn die Inhalte dann einen Monat später auf YouTube erscheinen.

Es bleibt euch also nichts anderes übrig, als die Folgen auf freevee zu streamen, wenn ihr auf dem aktuellen Stand sein und nicht gespoilert werden möchtet.

Und wenn ihr warten könnt, solltet ihr bis zur YouTube-Ausstrahlung warten.

So oder so wird es die Reactions auf den YouTube-Content geben, nur eben etwas „verspätet“. 7 vs. Wild: Staffel 3 läuft ab dem 29. November 2023 auf YouTube.

Ben Brüninghaus

Hauptberuflicher Jedi-Meister, nebenbeschäftigt bei PlayCentral.de. Popkultur-Fetischist: Star Trek, Star Wars, alles mit „Star“, verspeist Spiele-OSTs zum Frühstück, Großmeister der Bärenschule. Inquisitor. Mag das Ende von Mass Effect.
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