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Mafia 3: Verbot? Warum britische Parlamentsmitglieder das Spiel verbieten wollen

Könnte dass die nächste Negativschlagzeile für Mafia 3 werden? Angeblich ist das britische Parlament bestrebt den Actionhit im Inland verbieten zu lassen – all das wegen einer einzigen Mission und der sogenannten IRA.

Aktuell zieht Mafia 3 mehr Aufmerksamkeit auf sich, als es sich 2k im Vorfeld womöglich gewünscht hat. Mit dieser Meldung könnte sich die Situation hingegen zu einer kleinen Katastrophe entwickeln: Laut dem Onlinemagazin Eurogamer sind britische Parlamentsmitglieder auf dem besten Weg das Game in England verbieten zu lassen. Der Demokrat Jeffrey Donaldson äußert in diesem Zusammenhang, dass die Jugendlichen vom Inhalt des Games beeinflusst werden könnten, was hingegen in einer sympathischen Stellung gegenüber der irischen Terroristengruppe IRA resultieren könne. Die nordirische Irish Republic Army (IRA) repräsentiert eine der bekanntesten paramilitärischen Gruppen, deren Ziel darin besteht Nordirland von Großbritannien zu trennen und erneut mit der Republik Irland zu verbinden – ganz klar, dass man versucht diese Ziele durch Einsatz brutaler Gewalt und „Terrorismus“ zu erzwingen.

Hintergrund der ganzen Geschichte sei eine bestimmte Mission in Mafia 3, in welcher der Protagonist Autos für den Iren Thomas Burke organisieren muss, mit dem Ziele diese dann in Autobombe umzubauen. Nachdem letzteres geschehen ist, sollen diese Verwendung für die nordirische Gruppe IRA finden – eben jener Fakt, der von den Demokraten harsch kritisiert wird. An dieser Stelle, so Donaldson, verherrlicht man die IRA und rückt diese in ein derartiges Licht, dass insbesondere Jugendliche eine sympathische Bindung zur Gruppierung aufbauen könnten. Aktuell haben die Parlamentsmitglieder noch keine Antwort von 2K erhalten.

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