Gronkh ist der erste Digitalbotschafter für Aktion Deutschland Hilft und möchte seine Reichweite auch in Zukunft abseits des am 3. Dezember stattfindenden Spendenstreams Friendly Fire 2 für karitative Zwecke einsetzen. Innerhalb eines Interviews mit Spiegel Online hat Deutschlands größter Let’s Player unter anderem über die Entwicklung der Video- und Streamingplattform YouTube sowie den Spendenlivestream Friendly Fire 2 gesprochen, dessen erste Ausgabe im vergangenen Jahr unglaubliche 123.000 Euro an Spendeneinnahmen verbuchen konnte. Ob diese beeindruckende Zahl in diesem Jahr noch einmal geschlagen werden kann?
Am 3. Dezember um 15 Uhr startet die zweite Ausgabe des sehr erfolgreichen Spendenlivestreams Friendly Fire. Darin spielen verschiedene deutsche YouTuber zwölf Stunden lang zahlreiche Videospiele für einen guten Zweck.
Im letzten Jahr erreichten die YouTuber insgesamt 123.000 Euro an Spenden, Sponsorengeldern sowie Merchandiseverkäufen, die dem gemeinnützigen Verein Gaming-Aid e.V zugunsten kamen. Wie viel Geld in diesem Jahr insgesamt zusammenkommen wird, steht bisher natürlich noch in den Sternen, dieses Mal sollen die eingenommenen Spenden aber an den Bundesverband Deutsche Tafel e.V, das Tierheim Herzsprung sowie den Vier Pfoten e.V gehen. Als Sponsoren bei Friendly Fire 2 zeichnen sich in diesem Jahr der Entwickler des Landwirtschafts-Simulators Giants Software, THQ, 2K Games, Xbox sowie Nordic und ROCCAT aus.
Auch bei Friendly Fire 2 werden, wie im letzten Jahr, wieder zahlreiche bekannte YouTuber wie unter anderem Gronkh sowie die Jungs von Piet Smiet vertreten sein, auf deren Twitch-Kanal der Stream übertragen wird. Welche Spiele innerhalb der zwölf Stunden gezockt werden, ist bisher noch nicht bekannt gegeben worden. Fest steht allerdings, dass sich Verlierer wieder auf einige „Demütigende“ Bestrafungen einstellen müssen.
Den offiziellen Trailer von Friendly Fire 2 findet ihr unterhalb dieser Zeilen eingebunden.
Erik „Gronkh“ Range im Interview
Im Mittelpunkt stehen ist eigentlich nicht wirklich sein Ding, als größter deutscher Let’s Player auf YouTube mit mehr als 4 Millionen Abonnenten, lässt es sich allerdings nicht immer ganz vermeiden. Anlässlich des Spendenstreams Friendly Fire 2 am 3. Dezember hat Erik „Gronkh“ Range innerhalb eines Interviews mit Spiegel Online anderem über das Leben als sogenannter Influencer gesprochen und einige Worte über die Entwicklung von YouTube abgegeben. Als erster Digitalbotschafter für Aktion Deutschland Hilft kritisiert Gronkh vor allem die Startseite von YouTube, die seiner Wahrnehmung nach zum größten Teil „aus Brüsten und Prankvideos“ bestehen würde. Ob dies lediglich ein vorübergehender Trend sei, glaubt der YouTuber hingegen nicht, da: „der Schund zwangsläufig wieder nach oben kommen wird, weil er geklickt wird“.
Die Entwicklung der Videoplattform sieht Gronkh kritisch und erklärt warum die Entwicklung in die selbe Richtung wie beim Fernsehen verläuft: „Wir YouTuber wollten es ab einem bestimmten Punkt besser als das Fernsehen machen. Authentischer. Inzwischen sehe ich auf YouTube dieselbe Entwicklung wie bei RTL. Die waren zum Senderstart auch mutig, rebellisch, wollten etwas ausprobieren. Heute beschwert sich jeder über gescriptete Nachmittagsshows, die aber eben die höchste Quote bringen. Auch auf YouTube gilt mittlerweile leider: Mit solchen Inhalten kriegt man die meisten Zuschauer.“
Das gesamte Interview mit Erik „Gronkh“ Range findet ihr auf Spiegel Online.
In Zukunft möchte Gronkh seine Reichweite als erster Digitalbotschafter für Aktion Deutschland Hilft auch abseits von Friendly Fire 2 für karitative Zwecke einsetzen.