Das Anti-Cheat-Tool von Battlefield 1 hat anscheinend bereits mehrere Spieler zu Unrecht gebannt, weil diese schlicht zu gut gespielt haben und zu stark vom Durchschnitt abgewichen sind.
Das Anti-Cheat-Programm "FairFight-System" in Battlefield 1 hat anscheinend bereits mehrere Spieler zu Unrecht gebannt, weil diese schlicht zu gut gespielt haben. Dies kann anscheinend durchaus passieren, da das Programm anhand eines Algorithmus namens "Algorithmic Analysis of Player Statistics" errechnet, ob Spieler zu stark vom Durchschnitt abweichen und deshalb als Cheater gebannt werden. Dazu werden in Echtzeit die Spieler-Statistiken miteinander verglichen. Weicht jemand sehr stark von der Norm ab, wird dieser gebannt, da es sein könnte, dass womöglich Cheats benutzt werden.
Das ist beispielsweise bereits zum zweiten Mal dem Spieler SpartanHoplite geschehen, da dieser in einem Match beeindruckende 202 Kills und lediglich 8 Tode erreichte – weil er einen Bomber benutzte. Das entsprechende Video findet ihr unterhalb dieser Zeilen eingebunden.
Electronic Arts und DICE haben sich zu der Thematik bisher noch nicht zu Wort gemeldet. Vorstellbar wäre, dass FairFight entweder entschärft wird oder Spieler eine Funktion zur Seite gestellt bekommen, um die eigene Unschuld beispielsweise durch ein Video zu beweisen.