Accidental Queens rückt mit A Normal Lost Phone seit gestern gesellschaftskritische Themen in den Mittelpunkt, denn in dem Spiel setzen wir uns mit Homophobie, Victim Blaming, aber auch dem Erwachsenwerden an sich auseinander. In unserem Test sagen wir euch, wie gut uns der Titel gefallen hat und für wen sich ein Kauf lohnt.
Gestern erschien nun mit A Normal Lost Phone für PC, Mac, Linux, iOS und Android ein Spiel, dessen Themen es in sich haben. Schwerpunktmäßig hat sich das Entwicklerteam namens Accidental Queens zwar mit dem Problem der Homophobie beschäftigt, steuert aber auch viele Impulse aus der LGBT-Community bei und behandelt alltägliche Themen wie Sexualität, das Erwachsenwerden an sich und den Weg zur Selbstfindung.
Wir haben das Game ausführlich getestet und sagen euch nicht nur, auf was ihr euch gefasst machen müsst und wie sich der Titel spielt, sondern auch welche Fragen und Emotionen bei uns aufgeworfen wurden und warum A Normal Lost Phone einen wichtigen Beitrag zur Aufklärungsarbeit gesellschaftskritischer Themen beiträgt.
"Der kleine Mysterytitel macht emotional – wütend, traurig und betroffen zugleich – und das soll er wohl auch. "Homosexuelle Paare sollten keine Kinder adoptieren dürfen" heißt es da beim gemeinsamen Essen, es sei gut, dass das nahe LGBT-Zentrum abgefackelt worden sei, Worte wie "Anomalie" fallen und als Sam das erste Mal versucht, auch nur einen Teil der Wahrheit seiner damaligen Freundin anzuvertrauen, reagiert sie abweisend, ja fast angeekelt und mit dem Hinweis, falls das wirklich so sei, müsse er sich in Behandlung begeben."