In der heutigen Ausgabe von Mafu**You geht es mal wieder etwas ernster zu, denn wir wollen mit euch über etwas sprechen, was das Produzieren von Videos für YouTube immer öfter einfach nur anstrengend macht: die ständigen Forderungen mancher Zuschauer, die das Gefühl zu haben scheinen, man müsse als YouTuber immer und überall nach ihrer Pfeife tanzen.
Die neue Mafu**You-Folge ist da – diesmal allerdings bereits am Samstag, denn uns brennt etwas auf der Seele. Es geht dabei um YouTube und manche User der Plattform, die YouTuber wie ihr Eigentum behandeln, das zu tun hat, was auch immer die Zuschauer von ihm fordern.
YouTube ist voll von herrlich kreativen Köpfen und macht es vielen Menschen jeden Tag möglich, über ihr Hobby genug Geld einzunehmen, um sich Wohnung, Essen und Co. zu finanzieren. Das Erfolgsrezept ist dabei die Nähe zum Zuschauer, was wiederum aber auch seine Schattenseiten hat.
Ey, wo bleibt Minecraft?
Da wird dann schon einmal laut und protestierend losgebrüllt, wenn ein Video oder ein Stream ausfallen, scheint doch bei manchen Usern das Gefühl vorzuherrschen, sie hätten ein Recht auf den Content. Doch woher kommt das Anspruchsdenken für Inhalte, für die sie nicht nur – im Gegensatz zu einem Arbeitgeber – keinen Cent bezahlen, nein, für den viele von ihnen nicht einmal bereit sind ein paar Sekunden Werbung zu ertragen und dementsprechend den Adblocker auszuschalten?
Damit nicht genug, wird auch immer öfter in die Privatsphäre der YouTuber eingegriffen und ein „Nein, jetzt nicht!“ schwerlich akzeptiert. Durch so ein Verhalten entsteht aber nicht nur Druck, sondern es geht auch eine ganze Menge Freude am sonst so tollen Job verloren.
Ganz im Sinne von „Ich bin doch keine Maschine“ appellieren wir also im heutigen Video, YouTuber auch mal nur Menschen sein zu lassen, die nicht jederzeit und überall abliefern können.
[inline_video_apexx id=40253]