Firaxis Games und 2K Games veröffentlichten nun nicht nur einen Australien-DLC, sondern auch ein Update zu Sid Meier's Civilization VI. Wir sagen euch, was sich geändert hat.
Sid Meier's Civilization VI wurde nun von einem frischen Content-Wind erfasst und soll durch einen neuen DLC und ein Update wieder mehr Spieler an die Rechner locken.
Update soll Spieler-Wünsche erfüllen
Bei den Inhalten des Updates haben sich Fixaris Games und 2K Games an den Forderungen der Spieler orientiert, denn diese wünschen sich schon lange bestimmte Features. Ab sofort kann die Frage nach Multiplayer-Teams und Modding-Tools von der imaginären Liste gestrichen werden, denn beides bietet der Titel jetzt an. Ihr könnt ab sofort mit dem Steam Workshop nicht nur leichter Mods hinzufügen und abonnieren, sondern das Spiel unkomplizierter verändern und euch mit euren Freunden zusammenschließen und gemeinsam gegen die KI oder menschliche Gegenspieler antreten.
Im Update wurden weiterhin Balancing-Probleme und verschiedene Fehler behoben.
Der neue DLC im Überblick
Im Gegensatz zum kostenlosen Update ist der Australien-DLC nur im Tausch gegen knapp fünf Euro auf Steam zu haben. Im Gegenzug sollt ihr dafür aber einige einzigartige Fähigkeiten erhalten: So hat Anführer John Curtins mit seiner „Festung der Zivilisation“ beispielsweise den Vorteil, Australien im Falle eines Verteidigungskriegs und bei der Befreiung einer Stadt einen Produktionsbonus garantieren zu können. Die Digger, Australiens Spezialeinheit, erhalten zudem einen Kampfbonus, wenn sie sich außerhalb des eigenen Territoriums beweisen müssen.
Neben weiteren Vorteilen gibt es noch das Wüstenwunder Uluru, das angrenzenden Geländefeldern einen Bonus auf Glauben und Kultur gewährt und das „Outback-Tycoon“-Szenario. Hier geht es darum, Australien als Erster zu erkunden und die entsprechenden Ressourcen aufzutreiben und zu nutzen, um die eigene Kolonie zu unterstützen. Es gibt keine Kämpfe, stattdessen geht es um Erkundung und territoriale Expansion, um während jeder der 60 Runden die Punktzahl (den Nettogewinn) zu erhöhen.
Es hagelt negative Kritiken für die DLC-Politik
Das Australia Civilization & Scenario Pack ist seit gestern auf Steam zu haben und hat bereits 200 Reviews erhalten, die allerdings größtenteils negativ ausfallen. Interessanterweise beschweren sich die User nicht unbedingt über die Inhalte oder die Umsetzung, sondern über die DLC-Politik, Stück für Stück einzelne Völker hinzuzufügen und sich somit weitere Einnahmen zu sichern.
Firaxis Games und 2K Games veröffentlichten kürzlich ein Video, das euch einen ersten Einblick in den Australien-DLC ermöglicht. Dieses findet ihr wie gewohnt in unserer Video-Rubrik:
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