In Introvert Quest wird der sozial etwas ungeschickte Protagonist von seinem Therapeuten an seine Grenzen gebracht und muss sich fortan mit Kriminellen, Betrügern und – viel schlimmer – anderen Menschen herumschlagen. Wir sagen euch, was euch erwartet.
Die Introvertierten unter uns kennen das tägliche Ringen mit den Ansprüchen unserer sozialen Umwelt wohl besser als ihre Westentasche. Genau dieses Gefühl der Überforderung nahm Entwickler und Publisher Amaterasu Software nun und verarbeitete es mit einer großen Portion Humor in Introvert Quest.
Wir schlüpfen hierbei in die Haut des sozial ungeschickten und zurückgezogen lebenden Bryce Han, der von seinem Therapeuten Dr. Abe Eisner im Zuge einer Konfrontationstherapie vor für ihn scheinbar unlösbare Aufgaben gestellt wird. Vier Tage lang soll er beispielsweise einen Laden betreten, neue Freundschaften knüpfen und einen Teilzeitjob finden. Als wäre das nicht schon genug für den armen introvertierten Mann, werden auch diese eigentlich harmlosen Aufgaben ganz schön gefährlich, wenn unerwartet Kriminelle, Betrüger und Bettler ins Spiel kommen.
Ohnmächtig werden, zusammenrollen oder ein Held sein
Hierbei ist Vorsicht angebracht, denn unsere Entscheidungen haben Konsequenzen und können uns ins der Zukunft arg in Bedrängnis bringen. Das Gameplay selbst präsentiert dementsprechend viele Dialoge mit verschiedenen Auswahlmöglichkeiten. Gespeichert wird automatisch, eine unliebsame Entscheidung rückgängig zu machen ist also nicht drin.
Außerdem gibt es im Titel kleine JRPG-ähnliche Kämpfe, die aber zumeist optional sind. Weiterhin ließ Amaterasu Software verlauten, dass der Spieler in eine neue, komplett unterschiedliche Erfahrung geschmissen werde, sobald er das Game erfolgreich beendet habe, uns erwartet also wohl noch ein neues Spiel mit anderem Content.
Introvert Quest in bewegten Bildern
Introvert Quest erscheint am 15. März 2017 auf Steam, allerdings nur in englischer Sprache. Den recht amüsanten Trailer findet ihr in unserer Video-Rubrik:
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