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Kurioses: Kinokette baut Spielplätze im Kinosaal

Da stockt einem der Atem: Eine mexikanische Kinokette hat es sich zur Aufgabe gemacht die eigenen Kinos kinderfreundlicher zu machen. Ganz klar, dass ein solches Vorhaben nur mit einem integrierten Spielplatz innerhalb des Kinosaals funktionieren kann.

Für viele ist ein Besuch im Kino fast schon ein Ort der Entspannung: Man trifft sich mit Freunden, jubelt möglicherweise einem langersehnten Film entgegen und hat einfach Spaß. Dass es dennoch manchmal zu kleineren Beschwerden kommt – seien es Jugendliche, die ihre Handys benutzen oder Kinder, die rumschreien – ist dabei ganz normal. Für mexikanische Kinobesucher könnte ein Besuch im Kino bald aber eine gänzlich neue Erfahrung darstellen.

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Die mexikanische Kinokette Cinepolis hat es sich nämlich zur Aufgabe gemacht die hauseigenen Kinos kinderfreundlicher zu gestalten. Logische Investitionskonsequenz: Die Verantwortlichen haben sich dafür entschieden innerhalb ihrer Kinosäle Spielplätze für jüngere Besucher aufzubauen.

Kinder sollen nicht an ihre engen Sitzplätze gebunden sein

Wir reden an dieser Stelle nicht von einem Spielplatz ganz hinten im Kinosaal: Wer sich die unten eingebetteten Twitterbilder anschaut, wird erkennen, dass die nachgerüsteten Spielareale teilweise am Rand des Saals aufgebaut werden. Des Weiteren sollen sich direkt vor dem Bildschirm weitere Spielareale inklusive größerer Stühle befinden.

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Ganz klar, dass Cinepolis diesen ‚mutigen‘ Schritt zunächst in zwei Kinos in South California austesten – dennoch kostet sie der Spaß bereits pro Kino rund 500.000 US-Dollar. Ein Besuch dieser Kinos mit dem Namen „Cinepolis Junior“ soll rund drei Dollar mehr kosten und bereits kommende Woche – pünktlich zum Kinostart von „Die Schöne und das Biest“ – an den Start gehen.

Tatsächlich ist das Modell, solche Kinos kinderfreundlicher zu gestalten, keine Neuheit. Bereits 2014 kamen die ersten Geschäftsmodelle dieser Art auf den mexikanischen Markt und expandierten seitdem in weitere Länder wie Spanien, Costa Rica und Guatemala. Die Twitter-Nutzer sind sich größtenteils einig, dass eine solche Entscheidung nur ein Beleg der Tatsache ist, dass der Kinomarkt gesättigt ist beziehungsweise sich langsam aber sicher dem Zeitalter von Onlinestreaming und Co. geschlagen geben muss.

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