Endlich ist es so weit: Seit heute dürfen Pokémon-Trainer*innen auf aller Welt mit den Neuauflagen Pokémon Strahlender Diamant & Leuchtende Perle wieder in die geliebte Sinnoh-Region reisen und für viele wird die Rückkehr ein nostalgiegeprägtes Abenteuer.
Weil der Sammelspaß bei Pokémon schon immer an erster Stelle stand, dürften viele Spieler*innen erneut darauf erpicht sein, ihren Pokédex bis in die letzte Ecke mit den verschiedenen Taschenmonstern der 4. Generation zu füllen.
Besonders knifflig wird es meistens bei den seltenen, sogenannten legendären Pokémon. Damit ihr wisst, nach welchen ihr Ausschau halten müsst und wo diese in „Pokémon Strahlender Diamant & Leuchtende Perle“ zu finden sind, haben wir eine kleine Übersicht für euch erstellt.
Die Cover-Legenden von Pokémon Strahlender Diamant & Leuchtende Perle: Dialga und Palkia
Den Anfang machen dabei natürlich Dialga und Palkia, die die Cover der beiden Spiele zieren. Je nachdem, welche Edition ihr kauft, könnt ihr dabei nur jeweils das eine der beiden legendären Pokémon fangen. In „Strahlender Diamant“ wartet Dialga mit dem Typ Stahl/Drache auf euch. Es besitzt die Macht, durch die Zeit zu reisen und diese frei nach seinem Willen zu kontrollieren.
Ähnlich mächtig ist auch Palkia, ein Pokémon vom Typ Wasser/Drache, das euch in „Leuchtende Perle“ begegnet. Mit einem Fingerschnipsen kann es den Raum kontrollieren und bildet zusammen mit Dialga das Duo, das laut einer Sage die Sinnoh-Region erschaffen haben soll. Beide Cover-Legenden findet ihr im Verlauf der Story auf der Spitze des Kraterbergs, der Speersäule.
Das friedfertige Seen-Trio: Selfe, Vesprit und Tobutz
Auch mit der Geschichte verbunden sind die drei Seen in Sinnoh: Der See der Stärke, der See der Wahrheit und der See der Kühnheit. Ihr werdet auf eurer Reise durch die Sinnoh-Region alle drei bereisen, nach den Ereignissen an der Speersäule findet ihr dort sogar drei legendäre Pokémon.
Die Rede ist natürlich von Selfe (See der Stärke), Vesprit (See der Kühnheit) und Tobutz (See der Wahrheit). Die drei schwebenden Taschenmonster sind alle von Typ Psycho und sollen laut einer Legende den Menschen das Wissen, den Willen und die Emotionen gebracht haben.
Erholsamer Schlaf und Dunkle Dimensionen: Cresselia und Giratina
Seid ihr vom Fangen der bisherigen Legis schon ganz erschöpft, kommt euch das Pokémon Cresselia vielleicht etwas entgegen. Das besitzt den Typ Psycho und soll dank der Lunarfeder für erholsamen Schlaf sorgen, weil es Albträume verjagt. Finden könnt ihr es nach Erhalt des nationalen Pokédex auf der Vollmondinsel, wo es jedoch vor euch flieht und dann in Sinnoh gefunden werden muss.
Deutlich düsterer wird es beim Dimensions-Pokémon Giratina. Mit seinem Geist/Drache-Typ ist es bereits ziemlich bedrohlich. Wenn ihr trotzdem den Mut habt, es zu fangen, solltet ihr in der Höhle der Umkehr vorbeischauen, wo ihr das legendäre Pokémon nach Erhalt des nationalen Pokédex findet.
Ein lebender Vulkan und ein Gigant aus der Urzeit: Heatran und Regigigas
Im Kampfareal nach Abschluss der Story findet ihr den Kahlberg, einen aktiven Vulkan. Dort hält sich das heißblütige Pokémon Heatran vom Typ Stahl/Feuer auf, das man im Inneren des Berges nach Erhalt des Magmasteins finden kann.
Eiskalt ist es hingegen in Blizzach, wo ihr im ortsansässigen Tempel Regigigas fangen könnt. Der legendäre Gigant ist von Typ Normal und kommt mit seiner Fähigkeit Saumselig nur langsam in Fahrt, haut dann aber rein wie eine Abrissbirne. Um Zugang zum Blizzach-Tempel zu erhalten, müsst ihr die Pokémon Regice, Registeel und Regirock dabei haben.
Schlussendlich wäre dann da noch der neu hinzugefügte Hanamasu-Park, in dem ihr auch legendäre Pokémon aus vergangenen Editionen ergattern könnt. Je nachdem für welche Edition ihr euch entschieden habt, sind unterschiedliche Taschenmonster verfügbar, die ihr mit sogenannten Platten herbeirufen könnt. Mehr Informationen zum Hanamasu-Park findet ihr in unserem entsprechenden Artikel.