Bei Talking Games klären wir heute, wie die Zukunft von Filmen und Spielen aussieht. Ein großes Thema – mit prominenten Gästen im Studio: Dominik von Filmlounge und Marco von Nerdkultur helfen uns bei der Suche nach der Verbindung zwischen Games und Kino.
Filme zu Spielen gibt es, seitdem es Games gibt. Schon 1982 wurde mit „Tron“ ein Blick in die Welt der Videospiele geworfen, ein Jahr später ging Hollywood mit „War Games“ sogar noch einen Schritt weiter und verwandelte ein interaktives und virtuelles Spiel in einen Kino-Blockbuster.
Jetzt ansehen: Wie Filme zu Spielen werden
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Vom Film zum Spiel und zurück
Heute hören wir statt Videospiel-Verfilmungen, die mit den Jahren eher unbeliebt und schlecht bewertet in der Ecke liegen blieben, immer öfter von Spielen, die sich wie ein Film anfühlen. Das kann von einer Episoden-Adoption einer Fernsehserie wie The Walking Dead von Telltale Games bis hin zu neu erschaffenen Geschichten wie in Beyond: Two Souls gehen.
Am Ende können wir sagen: In der heutigen Zeit verschmelzen Filme und Spiele immer weiter miteinander. Im Kino sehen wir plötzlich die Ego-Perspektive eines Schauspielers oder minutenlang keinen einzigen Schnitt – alles Elemente, die wir vorher nur aus Games kannten. Auf der anderen Seite werden Videospiele nun in Episoden veröffentlicht und immer linearere Story erzählt, bei der wir mit dem Drücken von nur zwei Tasten den Titel durchspielen können.
Bei Talking Games fragen wir deshalb: Werden Filme zukünftig nur noch gespielt? Springt die Kino-Branche auf den finanziell weitaus erfolgreichen Zug der Videospiele auf oder bleibt alles so, wie es ist? Und welche Rolle spielen Streaming-Angebote wie Netflix oder PlayStation Now dabei?