In einer Präsentation eröffnete der CEO von Square Enix den Investoren das neue Geschäftsmodell der Firma. Der Publisher möchte einen ähnlichen Weg einschlagen wie Ubisoft.
Das "Games as a Service"-Modell ist bereits seit einigen Jahren bei Spielepublisher Ubisoft fest verankert. Sie entwickeln die Spiele stets mit einem Gedanken im Hinterkopf: Langfristig sollen die Games über Mikrotransaktionen und verschieden große Erweiterungen Spielspaß für die Fans und Einnahmen für den Entwickler generieren. Eine Win-Win Situation?
Auch Square Enix ist diesem System nicht abgeneigt. Schon bei Final Fantasy XV haben sie bewiesen, dass dieses Geschäftsmodell auch für ihre Spiele funktioniert. Nach Release des Games der äußerst erfolgreichen Franchise-Reihe gab es immer wieder kleinere und größere Erweiterungen, Ingame-Events und Downloadinhalte für die Spieler.
Aktuell wurde in einer Präsentation für die Investoren dieses Modell beworben und bestärkt. CEO von Square Enix, Yosuke Matsuda, kündigte "Games as a Service" als zukünftiges Modell an:
"Titel, die weltweite Erfolge wurden, tendierten zuletzt dazu über das 'Games as a Service'-Modell angeboten zu werden und wir glauben, dass dies in Zukunft das Mainstream-Modell für das Gaming sein wird. Bei der Entwicklung zukünftiger Titel werden wir das Game Design mit dem Gedanken angehen wiederkehrende Umsatzströme zu generieren"
Für Multiplayer-Spiele ist Games as a Service deutlich leichter umzusetzen, weshalb die Vermutumg nahe liegt, dass Square Enix in Zukunft deutlich mehr auf Mehrspieler-Games setzt. Gute Beispiele für das funktionierende Geschäftsmodell sind Tom Clancy's The Division oder GTA V.