Amerikaner haben eine nicht ganz ernst gemeinte Petition gestartet, in der die Einstellung von Far Cry 5 gefordert. Das Spiel würde anti-amerikanische Idelogien verherrlichen. Bislang fanden sich für das Verkaufsverbot 1000 Unterstützer.
Im Rahmen einer Petition fordert eine Gruppe Amerikaner die sofortige Einstellung von Far Cry 5. Grund dafür sei eine angeblich anti-amerikanische Ideologie, die mit dem Spiel verbreitet werde.
Amerikaner seien in der Vergangenheit genug drangsaliert worden, erklären die Initiatoren der Petition. Grund dafür seien gezielte Planungen von Medien und Entwicklern, um US-amerikanische Spieler in Verruf zu bringen.
Amerikaner würden diffamiert werden
Ohnehin würden US-Amerikaner den Großteil der Käuferschicht Ubisofts abbilden – es sei somit wenig förderlich, gerade diese Gruppe entsprechend zu diffamieren. Die Initiatoren beklagen Zensur in Videospielen, um politisch korrekte Spiele zu entwickeln – und fordern nun ihrerseits Zensur, denn das wäre schließlich nicht zu vergleichen. Es handelt sich offenbar um Satire.
Folgende Aspekte an Far Cry 5 sollen entweder komplett entfernt oder verändert werden:
- Die Bösewichte sollen von Amerikanern zu Muslimen geändert werden.
- Die Bösewichte sollen nicht nur aus „Weißen“, sondern auch aus „Schwarzen“ und „Mexikanern“ bestehen.
- Die Bösewichte sollen, wenn Ubisoft bei den „Weißen“ bleibt, zu verirrten Patrioten abgeändert werden, die eine oppressive Regierung stürzen wollen.
- Das Setting soll in einigen Märkten abgeändert werden. In den USA könnten die Spieler dann gegen Kanada antreten.
Selbstverständlich ist nicht davon auszugehen, dass Ubisoft auf die Petition reagieren wird. Ohnehin dürfte die Petition nicht allzu ernst gemeint sein – auch wenn es sicherlich einige Spieler gibt, die sich vom Inhalt des Titels angegriffen fühlen. Mehr Infos zu Far Cry 5 und dem Setting findet ihr hier:
Far Cry 5: Offiziell enthüllt – Trailer, Gameplay, Story