Besondere Tage liegen hinter One Piece-Fans, schließlich wurde kürzlich nicht nur der Cast der kommenden Realserie enthüllt, sondern es lief darüber hinaus die 1000. Episode der Anime-Serie im japanischen TV. Doch es gibt noch weitere Neuigkeiten zu vermelden, denn die Verantwortlichen des Piraten-Abenteuers kündigten mit „One Piece Film Red“ einen neuen Anime-Kinofilm, wie etwa Anime News Network berichtet.
One Piece Film Red: Besonderer Regisseur inszeniert das Anime-Abenteuer
Wie der erste Teaser und das Logo des Films andeuten, scheint der Rote Shanks eine zentrale Rolle innerhalb der Handlung zu spielen. Er ist einer der Vier Piratenkaiser und zudem derjenige, von dem Ruffy seinen berühmten Strohhut erhalten hat. Obwohl Shanks eine so wichtige Figur ist, liegt sein letzter großer Auftritt bereits einige Zeit zurück, weshalb der Film allein deshalb etwas Besonderes zu werden verspricht.
Des Weiteren werden wir einen neuen weiblichen Charakter kennenlernen, den wir im Film kennenlernen werden. Dies bestätigte „One Piece“-Schöpfer Eiichiro Oda in einer kurzen Nachricht, die von Twitter-User @newworldartur übersetzt wurde. Darin sagt der Mangaka scherzhaft, er sei es müde „legendäre alte Männer“ für die Filme zu zeichnen. „Lasst mich ein Mädchen zeichnen!“ Weitere Details zu dieser mysteriösen Figur gibt es noch nicht.
Dafür ist bereits bekannt, dass mit Goro Taniguchi („Code Geass“) eine ganz besondere Person den Posten des Regisseurs bei „One Piece Film Red“ bekleiden wird. Er inszenierte 1998 mit „One Piece: Taose! Kaizoku Ganzack“ die allererste Anime-Produktion des Franchise. Das Drehbuch stammt derweil von Tsutomu Kuroiwa („One Piece Gold“). Eiichiro Oda beaufsichtigt das Projekt zudem als Executive Producer.
Auch einen Starttermin hat der neue Anime-Kinofilm bereits, wenn auch bisher nur in Japan. Dort wird das Piraten-Abenteuer am 6. August 2022 in den Kinos starten. Ob „One Piece Film Red“ zeitnah auch den Weg zu uns nach Deutschland finden wird, steht derweil noch nicht fest. Da die bisherigen Kinofilme der Reihe allerdings auch hierzulande veröffentlicht wurden, dürften die Chancen diesbezüglich nicht allzu schlecht stehen.