Der Kratos aus dem neuen God of War ist der gleiche Kratos, den wir bereits aus den älteren Teilen der Reihe kennen. Dies und weitere Details zur Story wurden jetzt in einem Interview bestätigt.
Kratos hat das Ende von God of War 3 überlebt. Diese unglaubliche Information bekamen jetzt die Kollegen der PC Games während eines Interviews mit einem Zuständigen der Sony Santa Monica Studios. Demnach soll Kratos am Ende des Spiels bemerkt haben, dass er unsterblich ist und die nächsten Jahre damit verbracht haben, durch die Lande zu ziehen. Die Anzahl der Jahre ist nicht genauer definiert worden, aber es dürfte einen ordentlichen Zeitunterschied zwischen der griechischen und der nordischen Mythologie geben, in der das neue God of War für die PlayStation 4 spielen wird. Das bedeutet im Gegenzug, dass unterschiedliche Mythologien in der Welt von God of War nebeneinander bestehen und es somit auch weitaus mehr Götter als nur die bekannten griechischen gibt, die Kratos in der Vergangenheit arg dezimierte.
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Für Kratos soll die erworbene Unsterblichkeit jedoch kein Segen sein, sondern vielmehr eine Art Fluch darstellen. Er sei innerlich zerrissen und die Beziehung zu seinem Sohn Atreus sei ein wichtiger Bestandteil des gesamten Spiels. Dieser verfügt über besondere Fähigkeiten, da er beispielsweise in der Lage ist mit der Midgardschlange zu sprechen oder Runen zu lesen, die überall in der Welt verstreut liegen. Atreus wird sich ebenfalls im Kampf als Helfer einsetzen und sogar mit weiteren Waffen ausrüsten lassen.
Wer die Vorgänger nicht gespielt hat und jetzt befürchtet, dass man deswegen die Story nicht verstehen könne, kann beruhigt werden: Aus dem Interview ging hervor, dass die Story komplett zu verstehen sei, selbst wenn man die anderen Teile nicht gespielt habe. Somit handelt es sich in gewisser Weise schon um eine Art Reboot. Es soll jedoch viele Anspielungen auf die Vorgänger geben, die Fans der Reihe verstehen könnten.
God of War erscheint im Frühjahr 2018 exklusiv für die PlayStation 4.