MontanaBlack wäre vor einiger Zeit beinahe komplett und permanent von seiner Streaming-Plattform Twitch gebannt worden. Dazu ist es dann zwar nicht gekommen, aber er hat sich damals wohl trotzdem schon Gedanken darüber gemacht, eine andere Möglichkeit zu nutzen, um weiter zu streamen.
MontanaBlack wäre fast permanent von Twitch gesperrt worden, jetzt spricht er drüber
MontanaBlack zählt zu den erfolgreichsten und umstrittensten Streamer*innen Deutschlands. Er verdient wohl jede Menge Geld mit seinen Streams auf Twitch, hat in der Vergangenheit aber schon mehrfach gegen die Regeln der Plattform verstoßen und die Grenzen des guten Geschmacks übertreten. Dafür wurde er bereits gesperrt und offenbar war es recht knapp, dass er keinen permanenten Bann erhalten hat. Im Gegensatz zu Dr Disrespect, der mittlerweile über YouTube streamt:
Kurz vor dem Wechsel: Wäre MontanaBlack für immer von Twitch gesperrt worden, hätte er sich eine andere Plattform suchen müssen, auf der er streamt. Darüber spricht der Twitch-Star jetzt in seinem gemeinsamen Podcast mit Unge namens „Chatgeflüster“. Offenbar hätte MontanaBlack einen Perma-Ban kassiert, wenn er sich noch einen einzigen weiteren Verstoß erlaubt hätte.
MontanaBlack erklärt, er habe unter recht starkem Druck von Twitch gestanden und offenbar auch mit Verantwortlichen der Streaming-Plattform gesprochen. Er habe ihnen gesagt, dass er unter diesem Druck dort nicht arbeiten könne und erklärt im „Chatgeflüster„-Podcast, über einen Wechsel zu YouTube nachgedacht zu haben. Letztlich hat MontanaBlack sich aber wohl einfach zusammengerissen, keine Regelverstöße und Sperren mehr kassiert und deswegen auch keinen permanenten Bann erhalten.
Darum ging es: Im September 2020 hatte der Twitch-Streamer eine Sperre für 33 Tage erhalten, weil er live im Stream Frauen sexuell belästigt, sie ohne ihre Einwilligung gefilmt, beobachtet und ihr Aussehen bewertet sowie erniedrigende Geräusche dabei von sich gegeben hat. Bei MontanaBlack kein Einzelfall: Er war bereits ein Jahr zuvor negativ dadurch aufgefallen, dass er Frauen mit Hunden gleichgesetzt hat:
Auf die 33-tägige Sperre für den Stream im September folgte die nächste kurz nach seiner Rückkehr: In einem seiner Streams ging es um sexuelle Praktiken und MontanaBlacks Herangehensweise an ebendiese. Er hat offenbar zu explizite Handbewegungen gemacht und das Ganze zu bildlich nachgestellt, was ihm den zweiten Bann in kürzester Zeit eingebracht hat. Allerdings nur für drei Tage.