Im Interview mit dem amerikanischen Technik- und Medienportal The Verge plaudert Everybody’s Darling Keanu Reeves zusammen mit Matrix-Kollegin Carrie-Anne Moss über die verschiedensten Punkte aus der aktuellen Agenda der beiden Film-Stars.
Besprochen werden selbstverständlich die kürzlich veröffentlichte Techdemo The Matrix Awakens – An Unreal 5 Experience und der Filmstart von Matrix: Resurrections, der am 22. Dezember in die deutschen Kinos kommt. Aber als das Thema „Games spielen“ aufgeworfen wird, überrascht Reeves Antwort.
Gaming-Ikone aber kein Gamer?
Mit der Verkörperung des Charakters Johnny Silverhand im Action-RPG Cyberpunk 2077 konnte Reeves sich auch in der Gaming-Welt einen Namen machen. Sein charismatischer Auftritt während der E3 2019 eroberte das Herz so mancher VideospielenthusiastInnen und bleibt auch nach knapp drei Jahren unvergessen.
Als Moderator Alex Heath jedoch fragt, ob Revees selbst Videogames spiele, ist die Antwort ein kurzes und direktes: „Nein.“
„Nein? Wirklich nicht? Nicht einmal Cyperpunk?“, hakt Heath nach. Revees wiederholt: „Nein.“ Natürlich hätte er Vorführungen davon gesehen, aber habe es selbst nie gespielt.
Dieses Geständnis sei ganz schön peinlich, so das Magazin VG247. Nicht für den Matrix-Star, sondern für das Entwicklerstudio CD Projekt RED, welches sich damit gerühmt haben soll, dass Keanu es geliebt habe, „Cyberpunk 2077“ zu spielen.
Cyberpunk 2077 und VR-Porn
Die Enthüllung der fehlenden Gaming-Leidenschaft soll jedoch nicht die einzige überraschende Reaktion des Schauspielers bleiben. Als Heath erklärt, dass die von Revees inszenierte Figur, von Spielenden modifiziert wird, um ingame mit ihm Sex zu haben, lacht Keanu mit einem lauten „YES!“ auf.
„Oh my god! It’s always nice when it’s nice.“
Anschließend verfällt er in einen euphorischen Monolog über die Möglichkeiten der VR-Pornographie, den selbst der Moderator so nicht kommen sehen hat.
Carrie-Anne Moss weist solche Ideen und Angebote amüsiert, aber bestimmt mit einem „Nein, Danke“, ab.