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9 Tipps für Souls-Einsteiger: So wappnet ihr euch für Elden Ring!

Egal ob Dark Souls, Demon’s Souls, Bloodborne oder Sekiro: Wenn ihr noch nie ein Spiel des Entwicklerstudios FromSoftware gezockt habt, kann der Einstieg erstmal schwierig sein. Damit ihr gut mit den beliebten Titeln zurechtkommt, haben wir euch neun Tipps für Souls-Einsteiger zusammengestellt. Damit könnt ihr euch ab dem 25. Februar 2022 dann auch Elden Ring stellen.

Stärkt eure Frustrationstoleranz

Die Soulsborne-Spiele sind berüchtigt dafür, knallhart zu sein. Da es keinen auswählbaren Schwierigkeitsgrad gibt, müsst ihr mit den Gegnern so zurechtkommen, wie FromSoftware es euch vorgibt. Gerade für Einsteiger kann es schnell mal frustrierend sein, wenn man an bestimmten Bossen oder Passagen hängen bleibt.

Als Vorbereitung bietet es sich an, die eigene Frustrationstoleranz zu stärken. Das hilft dabei, euch nicht von Fehlschlägen entmutigen zu lassen und weiter am Ball zu bleiben. Dazu könnt ihr zum Beispiel andere Games auf einen höheren Schwierigkeitsgrad stellen oder sogenannte Soulslikes spielen. Die ähneln dem Konzept von Dark Souls und sind unter Umständen etwas einfacher. Wenn ihr vor allem an „Elden Ring“ interessiert seid, sind die anderen Originale zum Einstieg weiterhin die beste Wahl.

Egal ob Originale oder Soulslikes: Ihr braucht eine hohe Frustrationstoleranz. © From Software/Bandai Namco (Dark Souls)

Viele lieben diese Spiele genau wegen der konstanten Herausforderung, allerdings sollen sie in erster Linie auch Spaß machen. Lasst euch deshalb nicht unterkriegen, wenn es nicht auf Anhieb funktioniert. Steht einfach wieder auf und stellt euch dem Kampf erneut.

Übung macht den Meister

Jeder fängt mal klein an. An das Spielprinzip der Souls-Teile müsst ihr euch erst einmal gewöhnen, vor allem wenn ihr noch keine Erfahrung mit dem Genre habt. Je mehr ihr spielt, desto besser werdet ihr im Laufe der Zeit. Die Games sind nicht deshalb so schwierig, weil die Gegner übertrieben viel Schaden verursachen, sondern weil sie euch keinen einzigen Fehler verzeihen.

So unterschiedlich die Spiele auch sind, für alle braucht ihr erstmal Übung. © From Software/Activision (Sekiro)

Der zweite oder dritte Titel dieser Art wird euch schon leichter fallen als der erste. Wenn euch „Dark Souls“ zu schwerfällig ist, probiert es erstmal mit „Sekiro: Shadows Die Twice“. Sollte euch das zu schnell sein oder das Parieren Probleme bereiten, ist „Bloodborne“ eine gute Wahl. Dadurch bekommt ihr nach und nach ein besseres Gefühl für die Spiele, wisst worauf ihr achten müsst und durchschaut die Taktiken der Gegner schneller.

In der Ruhe liegt die Kraft

Manche Dinge lassen sich leicht sagen, sind aber deutlich schwieriger umzusetzen. Genauso sieht es auch mit dem dritten Tipp aus: Ruhig bleiben. Vor allem die Bosse können einschüchternd wirken, man wird nervös und hektisch. Auch wildes Knöpfe Drücken nutzen die Spiele schamlos aus und stampfen euch dann erst recht in den Boden.

Da ihr in den meisten Teilen nicht mittendrin pausieren könnt, bleibt euch keine Zeit zum Durchatmen. Umso wichtiger ist es, so entspannt wie möglich in den Kampf zu ziehen. Berüchtigt sind auch die sogenannten „Panic Rolls“, also wenn ihr aus Reflex zu früh oder zu häufig ausweicht; das macht euch zum leichten Ziel.

Die Gegner wirken einschüchternd, aber lasst euch davon nicht aus dem Takt bringen. © FromSoftware/SIE (Bloodborne)

Versucht also, ruhig zu bleiben und auf das richtige Timing zu achten. Ähnlich verhält es sich auch mit dem Heilen: Nutzt Estus-Flakon, Kürbisflasche oder Blutphiolen nicht schon bei geringem Schaden, sonst fehlt euch die Heilung später. Stellt außerdem sicher, dass euer Charakter Zeit hat, die Animation vollständig auszuführen. Sonst werdet ihr unterbrochen und wacht mit dröhnendem Kopf am Lagerfeuer wieder auf.

Aufforderung zum Tanz

Die Souls-Spiele könnten nicht weniger mit Gesellschaftstanz gemeinsam haben. Oder doch? Im weitesten Sinne fordern die Bosse euch nicht nur zum Kampf, sondern eben auch zum Tanz auf. Jeder Gegner besitzt ein besonderes Set an Angriffen und Bewegungen. Daraus entsteht eine Art Choreografie, die ihr euch zunutze machen könnt.

Dark Souls 3
Keine Sorge, die Bosse haben genauso viel Angst vor euch wie ihr vor ihnen. Oder? © FromSoftware/Bandai Namco (Dark Souls 3)

Natürlich folgen sie nicht stur einem bestimmten Ablauf, sondern wechseln ihre Moves und reagieren auf eure Aktionen. Aber mit der Zeit kristallisiert sich ein Rhythmus heraus, an dem ihr euch orientieren könnt. Dadurch wisst ihr dann nicht nur, wie oft ihr zuschlagen könnt und wann ihr auf Abstand gehen müsst, sondern auch, wann ein sicherer Zeitpunkt gekommen ist, sich zu heilen oder andere Items zu nutzen.

Gerade bei humanoiden Gegnern funktioniert diese Strategie gut. Selbst wenn es zwei, drei oder zwanzig Versuche dauert, prägt euch die Muster eures Gegenübers ein. So frustrierend (aber dagegen seid ihr schließlich gewappnet) eine Niederlage sein kann, ihr nehmt immer etwas für den nächsten Versuch mit.

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Annika Menzel

Hexe, Superheldin und Pokémon-Trainerin, die ihre Zeit am liebsten mit Videospielen und Lesen verbringt. Von Astral Chain bis Zelda, fasziniert vom Land der aufgehenden Sonne. Gelobt sei sie! Dabei wandert sie stets auf dem schmalen Grat zwischen Frust und Euphorie.
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