Inhaltsverzeichnis
In der 4. Episode von The Book of Boba Fett gab es einmal mehr diverse coole Easter-Eggs, die sich an das gesamte Star Wars-Universum anlehnen. Wir haben deshalb eine kleine Übersicht der bemerkenswertesten Easter-Eggs und Referenzen für euch zusammengestellt. Wie fandet ihr Folge 4? Schreibt es gerne in die Kommentare und diskutiert mit uns!
Doch vorab: hier gelangt ihr zu den spannendsten Easter-Eggs aus der 3. Episode. Außerdem erfahrt ihr bei uns, was eigentlich das Pyke-Syndikat ist, was der beeindruckende Wookiee Black Krrsantan vor der Serie alles erlebt hat und welche legendäre Figur schon bald zurückkehren könnte.
Boba Fett: Coole Easter-Eggs aus Kapitel 4
Doch auch im 4. Kapitel gibt es wieder zahlreiche Referenzen, die wir euch an dieser Stelle nicht vorenthalten möchten. Welche der versteckten Anspielungen habt ihr doch glatt übersehen?
The Mandalorian-Crossover
Einige der Ereignisse von Folge 4 spielen während „The Mandalorian“. Was Boba Fett nämlich am Horizont in der Nacht (im Flashback) gesehen hat, bevor er später die bewusstlose Fennec Shand am Boden fand, war nicht irgendein Licht.
Es handelt sich hierbei um die Flare, die Din Djarin zuvor gezündet hat, um Fennec Shand zu blenden. Ihr erinnert euch womöglich an diese Szene? Nach dem Aufleuchten in The Mandalorian: Kapitel 5 konnte sie nicht mehr auf Din Djarin und seinen Gefährten feuern, woraufhin sie sie schließlich überwältigen konnten. Witzigerweise ertönt ganz kurz die Melodie des Mandalorianers an dieser Stelle.
Cyberpunk-Modder
Boba Fett besucht im Laufe von Kapitel 4 einen Modspezialisten, der Fennec Shand wieder auf Vordermann bringen soll. In einer kleinen Szene im Mod-Shop sehen wir, dass auch dieser Charakter eigene Mods (also mechanische Anpassungen des Körpers) trägt.
Doch das sind nicht nur irgendwelche Anpassungen. Seine Hand, die in einer Szene sehr prominent zu sehen ist, ist eigentlich die Hand eines B2-Superkampfdroiden. Eine bemerkenswerte Armprothese.
Davon ab beziehen sich die 3 Werkzeuge, die wir im Anschluss sehen, womöglich auf einen Roboter namens Mister Handy aus dem Fallout-Unviersum, an dem ebenfalls eine Säge, ein Flammenwerfer und eine Zange montiert sind. Ist das Zufall oder eine witzige Referenz? Was meint ihr?
Bekannter Droide in Jabbas Palast
In der Küche von Jabbas Palast sehen wir später einen altbekannten Droiden. Hierbei handelt es sich um EV-9D9 (auch bekannt als 9D9), der bereits in „Star Wars Episode 6: Die Rückkehr der Jedi-Ritter“ zu sehen war.
Das ist der Droide, der R2D2 zum neuen Dienst auf Jabbas Segelkahn einteilte. Bemerkenswert bei 9D9 ist, dass die originale Programmierung des Droiden eigentlich vorsieht, ein friedfertiger Supervisor-Droide der EV-Serie zu sein. Doch durch einen Defekt in der Programmierung erfreut er sich noch immer daran, andere Droiden leiden zu sehen. Das passt irgendwie in Jabbas Palast.
Ein General Grievous im Herzen
Davon ab schwingt ein weiterer Droide in der Küche von Jabbas Palast im „Kampf gegen Boba Fett“ seine Arme – und zwar genauso wie General Grievous seine Lichtschwerter schwingt. Nur Zufall? Ich denke nicht.
Es handelt sich hierbei übrigens um einen COO-Kochdroiden (COO-2180), der bereits in „Star Wars Episode 2: Angriff der Klonkrieger“ zu sehen war. Die sechs Arme sind jeweils mit verschiedenem Gastronomie-Zubehör ausgestattet.
Hasen-Droiden in Star Wars?
Und wo wir schon mal bei Droiden sind: auch der LEP-Diener-Droide ist kein Unbekannter im „Star Wars“-Franchise und eine weitere Referenz an ältere Tage.
Wir kennen diese Assistenten bereits aus „Star Wars: The Clone Wars“, wo sie einige Male zu sehen sind. Sie werden auch Rabbit-Droids, also Hasen-Droiden genannt. Ihre primären Aufgaben umfassen das Holen von Erfrischungen, Kellnertätigkeiten oder das Tragen von Gepäck. Außerdem sehen sie irgendwie witzig, wenn nicht gar niedlich aus.
Der singt wie ein Yuzzum
Witzig ist auch die kleine, aber bedeutsame Bemerkung von Fennec Shand. Auf die Frage von Boba Fett, ob es etwas Neues vom Majordomus gebe und er kooperiere, antwortet sie recht plump:
„Er singt wie ein Yuzzum.“
Und das ist eine kleine Anspielung auf eine besondere Spezies: die Yuzzum. Sie sind eine humanoide Spezies mit sehr langen und dünnen Beinen wie Armen. Außerdem haben sie einen haarigen Körper.
Die sehen nicht nur recht ulkig aus, sie können auch tatsächlich singen, wie wir spätestens aus der Special Edition von „Star Wars Episode 6: Die Rückkehr der Jedi-Ritter“ wissen. Hier dient ein Yuzzum als Sänger der Max Rebo Band. Womöglich erinnert ihr euch.
Wissenswert: Wusstest du, dass sie von Endor stammen, wo sie den Waldboden bevölkern, während die Ewoks in den Baumkronen leben?
Madame Garcia und Black Krrsantan
In Kapitel 4 von „The Book of Boba Fett“ gibt es zudem eine weitere Anspielung, die recht schnell überhört werden kann. Madame Garcia nennt Black Krrsantan im Dialog Santos. Und das ist eine Anspielung auf die Comicreihe Doctor Aphra.
Die verschlagene Archäologin nennt Black Krrsantan während ihrer gemeinsamen Zeit häufig Santy. Mehr zu den Hintergründen von Black K, wie er auch genannt wird, lest ihr hier:
Erwähnt werden zudem die Kämpfe in den Galdiatorengruben, über die ihr ebenfalls mehr erfahren könnt. So wurde also einiges aus den Comics für die Realfilmserie direkt übernommen.