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Am frisch erschienenen Koop-Shooter Rainbow Six: Extraction scheiden sich die Geister. Uns konnte der Taktik-Shooter im Rahmen unseres Tests aber durchaus überzeugen. Wer im PvE-Koop-Titel den Chimera zu Leibe rücken möchte, benötigt jedoch die richtige Strategie. In unserem Guide zu „Rainbow Six: Extraction“ liefern wir euch 5 hilfereiche Tipps und Tricks für den Start.
Rainbow Six: Extraction Guide – Spielt euch auf mehrere Operator ein
Insgesamt 18 Operator stehen euch in „Rainbow Six: Extraction“ zur Wahl, von denen die Hälfte allerdings erst freigeschaltet werden möchte. Sie alle verfügen über unterschiedliche Primär- und Sekundärwaffen, sowie eine einzigartige Fähigkeit.
Nehmt euch zu Beginn unbedingt die Zeit, euch die Operator und ihre Loadouts genau anzuschauen und testet die Charaktere, die am besten zu eurem Spielstil passen. Dabei solltet ihr euch mindestens auf zwei oder drei Operator einspielen.
Denn segnet eure Spielfigur im Laufe einer Mission das Zeitliche oder wird stark verletzt, steht sie euch für den kommenden Einsatz oder bis zur erfolgreichen Rettung nicht mehr zur Verfügung. Da ist es äußerst nützlich, einen Plan-B in der Hinterhand zu haben.
Bonus-Tipp: Wird euer Operator im Gefecht eliminiert, solltet ihr ihn oder sie schnellstmöglich wieder befreien. Misslingt der knifflige Rettungsversuch, verliert ihr satte 30 Prozent der mit dem Operator gesammelten Erfahrungspunkte dauerhaft. Startet die Rettungsmissionen nie allein, sondern nur kooperativ mit dem gesamten Squad aus drei Spielerinnen und Spielern.
Teamwork ist entscheidend
Zwar könnt ihr euch in „Rainbow Six: Extraction“ auf Wunsch auch allein der Alieninvasion stellen, doch ihr werdet schnell merken, dass der Titel auf das kooperative Zusammenspiel ausgelegt ist. Besonders in den höheren Schwierigkeitsgraden ist Teamwork unabdingbar, um in den 13 Missionstypen zu bestehen.
Dementsprechend sind Kommunikation und Zusammenspiel entscheidend. „Rainbow Six: Extraction“ spielt sich gemeinsam mit zwei Freunden natürlich am besten, allerdings könnt ihr auch mit einer zufällig zusammengewürfelten Truppe erfolgreich sein.
Wer nicht auf ein Headset zurückgreifen kann oder möchte, kann seinen Kameraden per Tastendruck Kommandos erteilen. Hierfür kommt ein Ping-System zum Einsatz, dass wir in ähnlicher Form bereits aus „Apex Legends“ kennen.
Pingt Feindpositionen, Munitions- und Versorgungskisten, Medikits, Missionsziele und andere wichtige Objekte oder Ziele so oft es geht. Bleibt möglichst die gesamte Mission lang zusammen und gebt euch gegenseitig Deckung, das erhöht die Chancen auf einen erfolgreichen Abschluss der Aufgaben ungemein.
Rainbow Six: Extraction ist ein Schleichspiel
Das kooperative PvE-Spin-off von „Rainbow Six: Siege“ baut aus spielerischer Sicht auf dem Grundgerüst des Taktik-Shooter-Urgesteins auf. Dementsprechend fällt das Spieltempo auch bei der Alienhatz entsprechend niedrig und taktisch aus.
Ihr solltet „Rainbow Six: Extraction“ als Koop-Schleichspiel betrachten. Denn hier geht es nicht darum, möglichst schnell möglichst viele Kontrahenten zu eliminieren. Seid ihr zu laut, zieht ihr in Windeseile die Aufmerksamkeit sämtlicher Archaeen-Gegner auf euch – was es natürlich zu vermeiden gilt.
Bewegt euch daher möglichst leise in der Hocke vorwärts, versucht Feinde zu isolieren und einzeln auszuschalten und nutzt so oft es geht den lautlosen Takedown. Dafür müsst ihr euch von hinten an einen Gegner anschleichen und den rechten Analogstick des Controllers drücken. Achtet zudem stets darauf, dass mindestens eine eurer mitgeführten Waffe über einen Schalldämpfer verfügt.
Zielt auf die Schwachstellen
In „Rainbow Six: Extraction“ gebt nicht nur ihr sehr schnell den Löffel ab, sondern auch die außerirdischen Invasoren. Jeder Gegnertyp im Spiel verfügt über eine eigene Schwachstelle. Trefft ihr diese, schaltet ihr die Feinde mit nur einem oder wenigen Treffern aus.
Außerdem verhindert ihr somit die Ausbreitung von schwarzem Auswuchs. Dieser schwarze Schleim verlangsamt eure Bewegungen merklich und sollte möglichst vermieden werden. Daher ist es wichtig, die verschiedenen Gegnertypen und ihre Schwachstellen zu kennen und im Kampf diese zu fokussieren.
Bei den Standard-Feinden wie Streiter oder Schütze ist die Schwachstelle am Kopf zu finden, während Sprenger und Verseucher bei ihrer Blase auf dem Rücken besonders anfällig sind. Wurzler und Blender hingegen sind am Kopf zusätzlich gepanzert und daher am Bauch am verwundbarsten.
Schneller Leveln in Rainbow Six: Extraction
Das Aufleveln in „Rainbow Six: Extraction“ bietet viele Vorteile, wobei der Koop-Shooter auf unterschiedliche Levelsysteme zurückgreift. Mit dem allgemeinen Rang (bis Stufe 30) schaltet ihr neue Gadgets und Hilfsmittel, zusätzliche Charaktere sowie weitere Karten und Spielmodi frei.
Darüber hinaus kann jeder Operator einzeln aufgelevelt werden, womit ihr unter anderem neue Primär- und Sekundärwaffen erhaltet.
Am schnellsten steigt ihr im allgemeinen Rang, wenn ihr die verschiedenen Studien abschließt. Jedes der vier Gebiete im Spiel verfügt über eine festgelegte Anzahl dieser Nebenaufgaben, von denen immer maximal drei aktiv sind, bis ihr den nächsten Satz freischaltet.
Welche Studien ihr aktuell abschließen müsst, könnt ihr euch während der Operator-Auswahl oder im Ladebildschirm anschauen. Diese Nebenaufgaben können meist problemlos in nur einem Durchgang abgeschlossen werden.
Darin gilt es beispielsweise mal, fünf Nester mithilfe der Ping-Funktion zu markieren, Feinde per Takedown auszuschalten oder drei Wandverstärkungen aufzustellen. Versucht in jedem Spieldurchgang, möglichst alle Studien abzuschließen.
Wer sich allein an „Rainbow Six: Extraction“ wagt, kann sich auch einfach im ersten Teilbereich einer Karte nach dem Abschluss der Studien evakuieren lassen, um möglichst schnell die Bonus-Erfahrungspunkte einzusacken.