Seit einiger Zeit ist Pokémon-Legenden: Arceus nun erhältlich und wer neben Videospielen noch andere Verpflichtungen hat, knabbert sicher immer noch am Vervollständigen des ersten Pokédex. Besonders, weil einige Pokémon ganz schön knifflig zu finden sind.
Dazu gehören auch Kadabra und Alpollo, genauer gesagt, ihre Entwicklungen. Denn wer die älteren Pokémon-Ableger gespielt hat, weiß, dass die beiden Taschenmonster sich eigentlich nur per Tausch entwickeln. In „Legenden: Arceus“ hat Game Freak sich jedoch etwas anderes einfallen lassen.
Wo findet ihr Kadabra und Alpollo in Pokémon-Legenden: Arceus?
Doch bevor ihr euch das Gehirn zermartert, wie ihr Kadabra und Alpollo entwickeln könnt, müsst ihr die beiden Taschenmonster aus der 1. Generation erstmal in den Weiten der Hisui-Region finden und einfangen.
Sowohl Kadabra als auch Alpollo tummeln sich in mehreren Gebieten, doch wenn ihr gleich beide auf einmal einsacken wollt, solltet ihr euch in das Weiße Frostland begeben. Dort schwebt Kadabra unweit des Blizzard-Tempels herum, während sich Alpollo vor allem im Tal aufhält – und zwar nur nachts!
Beide Pokémon sind allerdings ganz schön angriffslustig, ihr solltet euch also besser anschleichen oder sie in einem Kampf schwächen, bevor ihr einen Hyperball aus eurem Beutel holt.
Der Schlüssel zur Lösung nennt sich Verbindungsschnur
Jetzt wo ihr Kadabra und Alpollo erfolgreich eingefangen habt, müsst ihr euch für die Entwicklung der beiden zurück nach Jubeldorf begeben. Bei der dort stationierten Tauschbörse erhaltet ihr nämlich einen wichtigen Gegenstand: Die sogenannte Verbindungsschnur.
Das neue Item funktioniert wie ein Entwicklungsstein: Wenn ihr es auf Kadabra und Alpollo einsetzt, entwickeln die sich danach per Knopfdruck zu Simsala und Gengar. Für die Verbindungsschnur müsst ihr allerdings Dankbarkeitspunkte eintauschen, die ihr erhaltet, indem ihr in der Hisui-Region herumliegende Taschen an ihre Besitzer auf aller Welt zurückschickt. Das ergibt im Schnitt um die 100 DP, etwas weniger vielleicht.
Tipp: Alte Hasen haben es sich sicher schon gedacht: Auch das Kampf-Pokémon Maschock entwickelt ihr auf diese Weise zum vierarmigen Machomei. Wer Geduld und ein starkes Team hat, kann alle drei aber auch als mächtige Elite-Pokémon in der Wildnis herausfordern. Unseren Guide zu den anderen Tauschentwicklungen findet ihr hier.