Das Kampfsystem von Elden Ring unterscheidet sich nur in kleineren Nuancen vom dem der drei Dark Souls-Titel. Veteranen der Serie werden diese Unterschiede zwar bemerken, aber dennoch innerhalb kurzer Zeit das Gameplay verinnerlicht haben. Seid ihr jedoch neu in der Materie und „Elden Ring“ gehört zu den ersten Soulslikes, die ihr gespielt habt, dürfte euch dieser Guide einige nützliche Hilfestellungen liefern.
Wir erklären in diesem Artikel welche Waffen und Angriffsarten es gibt, was ein Schildblock ist, weshalb die Rolle so wichtig ist und schlussendlich wie euch ein Backstab für enormen Schaden bei Gegnern gelingt.
Das sind die Waffen in Elden Ring
Zu Beginn möchten wir erst einmal betonen, dass es in „Elden Ring“ nicht die eine Waffe gibt, die allen anderen deutlich überlegen ist. Jede Art des Angriffs aber auch der Verteidigung hat seine ganz speziellen Vor- und Nachteile. Wichtig zu beachten ist, dass jede Waffe einen bestimmten Grundschaden (Angriffskraft) in einer oder mehreren der folgenden Kategorien ausrichtet: Körperlich, Magisch, Feuer, Blitz, Heilig, Kritisch.
Außerdem gibt es die Abwehr-Schadensresistenz in den aufgezählten Kategorien sowie einen Abwehrbonus.
Jede Nahkampfwaffe verbraucht bei einem Schlag unterschiedlich viel Ausdauer und andere skalieren mit Attributen wie Stärke oder Geschicklichkeit. Erhöht ihr also zum Beispiel die Stärke eures Charakters, könnt ihr mit euren Waffen Extraschaden austeilen. Zudem gibt es nötige Attribute, über die euer Charakter verfügen sollte, um die jeweilige Waffe effizient einsetzen zu können. Anlegen und damit kämpfen könnt ihr diese aber selbst dann, wenn eure Werte noch unter den angegebenen liegen.
In „Elden Ring“ stehen euch neben zahlreiche unterschiedlichen Waffen wie Speeren, Hellebarden, Peitschen, Kurz- sowie Langschwertern und Dolchen viele weitere zur Verfügung. All diese Waffen verfügen jeweils über eigene Animationen und lassen unterschiedlich schnell Angriffe aneinanderreihen.
Letztendlich liegt es an euren persönlichen Vorlieben, ob ihr lieber auf ein schnelles Kurzschwert, einen langsamen, aber verheerenden Schaden austeilenden Morgenstern, oder womöglich flinke Kurzhandwaffen in beiden Händen setzt.
Eure Wahl hängt aber auch von den jeweiligen Gegebenheiten ab. Seid ihr zum Beispiel in den engen Gängen von Schloss Morne unterwegs, könnte sich eine lange und langsame Hellebarde als eher störend und wenig nützlich erweisen, während ein Kurzschwert schnell viel Schaden anrichtet und dabei nicht viel Platz benötigt.
Auf der anderen Seite könnte ihr mit einem Speer oder einer Lanze vorzüglich im offenen Gelände gegen ganze Gegnerhorden oder größere Widersacher antreten. Die hohe Reichweite kommt euch in dieser Situation sichtlich zugute, vor allem hoch zu Ross. Letztendlich solltet ihr euch also nie nur auf eine Waffe verlassen, sondern hier und da auch mal einen schnellen Waffenwechsel in Erwägung ziehen.
Eines haben aber alle Nahkampfwaffen in „Elden Ringe“ gemeinsam. Mit der R1-Taste (PS5) führt ihr einen normalen Angriff aus, der eurem Charakter weniger Ausdauer raubt, gleichzeitig aber auch weniger Schaden als der schwere Angriff mit der R2-Taste austeilt. Das waren aber auch schon die Gemeinsamkeiten bei den verschiedenen Waffen. Die Angriffsarten unterscheiden sich teilweise drastisch voneinander.
Während ihr mit R2 bei dem Kurzschwert eine Stichbewegung ausführt, haut ihr bei dem schweren Großschwert beispielsweise mit voller Kraft und in hohem Bogen von oben auf euren Gegner ein. Je nach Situation, Kampfbewegung und Gegner solltet ihr also entscheiden, welche Angriffsart aktuell am wichtigsten ist.
Schreiberling, Spieleentdecker, praktizierender Perfektionist und Mann fürs Grobe. Außerdem laufender Freizeit-Hobbit, der Katzen liebt. – Hunde gehen auch. „Auch sonst eigentlich ganz ok“.