Die neue Erweiterung zu Rainbow Six: Siege namens "Operation Blood Orchid" fügt dem Taktik-Shooter insgesamt drei neue Operatoren hinzu. Dazu zählen die zwei Agenten der S.D.U. Ying und Lesion sowie Elzbieta Bosak von der polnischen Antiterroreinheit GROM. Wir stellen euch die drei Spezialisten in unserer News im Detail vor und gehen auf ihre besonderen Fähigkeiten ein.
Alle Inhaber eines Season Pass dürfen heute die neue Erweiterung "Operation Blood Orchid" zu Rainbow Six: Siege in Empfang nehmen, die unter anderem gleich drei neue Operatoren mit sich bringt. Dazu gehören zwei Agenten der S.D.U. namens Ying und Lesion sowie Elzbieta Bosak, die der polnischen Antiterroreinheit GROM angehört. In den folgenden Zeilen stellen wir euch die neuen Spezialisten im Detail vor und gehen auf ihre besonderen Fähigkeiten ein.
Ying (Offensive)
Siu Mei Lin, Codename „Ying“ (Glühwürmchen) wurde im komfortablen Central District von Hongkong geboren und war vor ihrem Beitritt zur Special Duties Unit (S.D.U.) im Personenschutz tätig. Aufgrund ihrer explosiven Kraft und Kampffähigkeiten auf kurze Distanz trat sie nach ihrem Schulabschluss einer Sicherheitsdienst-Eliteakademie bei. Als sie im Verlauf einer Geiselnahme mit einer äußerst riskanten Geldübergabe betraut war, erkannte sie jedoch, wie eingeschränkt ihre Mittel waren. Mit dem Ziel, für Einsätze aller Art gewappnet zu sein, richtete sie ihre Ausbildung neu aus. Ein Jahr später nahm sie in Tel Aviv an einer Ausbildung speziell für Frauen teil, bei der sie ihre Nahkampffertigkeiten und ihre fahrerisches Können perfektionierte.
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Ausrüstung
Primär – Sturmgewehr: T-95 LSW, Schrittflinte: SIX12 mit Revolver-Trommelmagazin im Bullpub-Design
Sekundär – Q-929 halbautomatische 9mm Pistole
Gerät – Sprengladung, Rauchgranate
Besondere Fähigkeiten
Inspiriert von den neuen, vom S.A.S. verwendeten Blendgranaten, bewirkt diese Sprengladung auf der Basis von Quecksilber und Magnesium Clusterzahlreiche blendende Blitze. Das Candela-Gerät löst eine Reihe Blitzladungen aus, die entweder an einer Oberfläche befestigt oder als Granate geworfen werden können. Diese nicht-tödliche Sprengladung wurde eigens auf Operationen in den dichtbevölkerten Gebieten Hongkongs abgestimmt, um das Risiko von Kollateralschäden zu limitieren. Dieses Gerät, das mit getönten Brillen und Ohrschützern verwendet wird, soll eurem Team den Vorteil von ein paar kostbaren Sekunden verschaffen, um eindringen und Feinde neutralisieren zu können.
Lesion
Der in Junk Bay geborene Liu Tze Long, Codename „Lesion“, wurde von seinem Vater aufgezogen, der für ein Abwrackunternehmen arbeitete. Während dieser Jahre war Lesion häufig an der Werft und half seinem Vater alte Schiffe zu zerlegen, damit sie verschrottet werden konnten. Nachdem sein Vater schwer verletzt worden war und mit Schulden zu kämpfen hatte, nahm Lesion verschiedene, gefährliche Arbeiten in der Demontage an, bis er die Chance erhielt, beim Minenräumdienst zu arbeiten. Aufgrund seiner ihm angeborenen Ruhe im Umgang mit stark ätzenden Substanzen kam er zum Kampfmittelbeseitigungsamt. Er ist ein anerkannter Experte für chemische, biologische, radiologische und nukleare (CBRN) Bedrohungen durch Terroristen.
Ausrüstung
Primär – Schrittflinte: SIX12 mit Revolver-Trommelmagazin im Bullpub-Design, T-5 SMG Maschinenpistole mit einer hohen Feuerrate von 900 Schuss pro Minute
Sekundär – Q-929 halbautomatische 9mm Pistole
Gerät: Kontaktgranate, Mobiler Schild
Besondere Fähigkeiten
GU-Minen wurden durch die im Vietnamkrieg eingesetzten scharfen Punji-Stäbe inspiriert. Die mit Giftpflanzen oder Fäkalien getränkten Stäbe dienten dazu, die feindlichen Truppen aufzuhalten und schwere Infektionen in ihrem Lager zu bewirken. Dementsprechend injizieren GU-Minen ein Toxin, das eure Gegner verwundet und ihre Geschwindigkeit reduziert. Aufgrund ihrer Tarnfähigkeit wird euer Feind gezwungen sein, schnelle Entscheidungen zu treffen. Ihr beginnt mit zwei GU-Minen – euer Inventar wächst stetig an, bis es maximal neun Minen erreicht. Da die Zeit auf Lesions Seite ist, könnt ihr euer Ziel auch zu überstürzten Aktionen verleiten.
Elzbieta Bosak
"Die ehrgeizige Dreißigjährige mit dem Spitznamen Ela kann einen unkonventionellen Lebenslauf vorweisen. Nach einem schnellen Aufstieg bei den polnischen Spezialkräften wurde sie über einen Zeitraum von sieben Jahren in sechs Ländern eingesetzt und war im Irak aktiv." Ela ist die jüngste Tochter vin Jan Bosak, einem ehemaligen Kommandanten der polnischen Antiterroreinheit GROM.
Ausrüstung
Primär – EVO3 A1 Maschinenpistole mit 50 Schuss, halbautomatische FO-12 Schrotflinte
Sekundär – RG15 mit fest montiertem Reflex-Visier
Gerät: Stacheldraht, Kontaktgranate
Besondere Fähigkeiten
Die Panzerabwehrgranaten von 1939, die von den legendären polnischen Cichociemni im Zweiten Weltkrieg eingesetzt wurden, waren eine Inspirationsquelle für die Grzmot-Haftminen, die auf Oberflächen befestigt werden können. Grzmot-Haftminen beeinträchtigen das Hörvermögen und bewirken Schwindel. Diese Sprengminen werden bei Annäherung ausgelöst und bekämpfen jeden innerhalb des Detonationsradius.
Als nicht-tödliche Mine wurde sie speziell für Ela angepasst, die bekannt dafür ist, Ziele von der lokalen Bevölkerung zu isolieren, um improvisierte Sprengfallen zu sabotieren. Getreu ihrer trotzigen Natur verfügt Ela über eine charakteristische Aktion, wenn sie schwer verwundet wird: die Fähigkeit, noch eine letzte Sprengmine auszulösen.