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In dem Open-World-Soulslike Elden Ring gibt es allerlei große, kleine, starke, stärkere und wirklich furchterregende Gegner, die ihr besiegen müsst, um selbst auf dem Thron Platz nehmen zu können. Einer der Bosse, die euch das Leben äußerst schwer machen können, ist der Feuerriese beim Flammengipfel.
In der Nähe des Orts der Gnade Fuß der Schmiede trefft ihr auf diesen angsteinflößenden Feind, den ihr nicht umgehen könnt und definitiv besiegen müsst, um Zerfallendes Farum Azula erreichen zu können. Damit der Kampf nicht in die Hose geht, haben wir für euch diesen Guide zusammengestellt.
Elden Ring: So besiegt ihr den Feuerriesen
Dieser Boss in „Elden Ring“ ist groß und wirkt mit seinem großen Deckel in der Hand auf den ersten Blick äußerst träge und wenig bedrohlich. Doch lasst euch davon nicht täuschen, der Feuerriese kann aufgrund seiner immensen Größe und dank seiner athletischen Sprungfähigkeiten große Entfernungen sehr schnell überbrücken.
Der Kampf gegen dieses Ungetüm besteht aus zwei Phasen, in der Ersten müsst ihr ihn in seiner Bewegung einschränken, wofür ihr seine Schwachstelle am linken Bein ausnutzt. In der Zweiten müsst ihr verheerenden Feuerattacken ausweichen und dem Feuerriesen den Rest geben. Zauberer*innen und Beschwörer*innen sollten in beiden Phasen jedoch aufpassen.
Denn die anfänglichen Schwung- und Stoßattacken des Riesen haben quasi die gleiche Reichweite wie eure Fernkampfangriffe und Zauber, was bedeutet, dass ihr im Distanzkampf sehr wahrscheinlich den Kürzeren ziehen werdet. Was wiederum heißt, dass ihr auf Nahkampf setzen und euch entsprechend auf zeitlich gut abgestimmte Ausweichmanöver verlassen solltet.
Hinzu kommt, dass ihr den Einsatz eures Pferdes in diesem Bosskampf überdenken solltet, denn auf Sturmwind könnt ihr die erwähnten Ausweichrollen nicht nutzen, was euch zu einem großartigen Ziel für die wütenden Attacken des Feuerriesen macht. Bereits zwei Treffer mit seinem großen Metalldeckel können euer Ende bedeuten.
Hinweis: Dennoch haben wir es im Selbstversuch dank Sturmwinds Hilfe dann doch recht gut geschafft. Die Sprungfähigkeit des Rosses kann euch schnell aus der Gefahrenzone bringen, treffen lassen solltet ihr euch aber auch auf eurem Reittier nicht!
Denn das kann für euch beide direkt den virtuellen Tod bedeuten. Letztendlich obliegt es natürlich euch, ob ihr mit oder ohne Sturmwind gegen den Riesen antreten möchtet. Sicherlich bietet sich auch eine Kombination beider Optionen an. In diesem Fall müsst ihr aber sehr schnell sein und euch innerhalb sehr kurzer Zeitfenster auf den Rücken des Spektralrosses schwingen. um noch rechtzeitig ausweichen zu können.
Den Feuerriesen besiegen: Phase 1
Der Einsatz eures Pferdes kann sich bei geschickter Anwendung in der ersten Phase als durchaus nützlich erweisen, denn es ist der schnellste Weg, die Schwachstelle des Bosses zu erreichen. Seine Achillesferse befindet sich unter der großen Fußfessel an seinem linken Knöchel, weswegen ihr die besagte Fessel erst zerstören müsst.
Solltet ihr tatsächlich auf Sturmwind setzen, baut Abstand zu dem Boss auf und versucht seine Beine zu erreichen, ein Ort, wo der Feuerriese mit seinen wütenden Schlägen nicht hinlangen kann. Doch setzt er stattdessen gerne Stampfattacken mit seinen Füßen sowie Rollattacken ein, die euch platt walzen können, bleibt also stets nur einen Moment zwischen seinen Beinen.
Außerdem solltet ihr schleunigst Land gewinnen, sobald ihr erkennt, dass dieser Boss in „Elden Ring“ sich aufstützt und eine Feuerbrunst beschwört, denn dann folgt ein massiver Angriff, der euch im schlimmsten Fall sofort töten kann. Die Regel lautet also: Tanzt um seine Beine herum und greift die Fußfessel an, bleibt aber immer nur einen Augenblick dort, bevor ihr euch zurückzieht.
Mit diesen Hinweisen im Gedächtnis und mit Blick auf seine Attacken, die wir euch weiter unten auflisten, attackiert ihr immer wieder seine Fußfessel und, sobald diese gesprengt wurde, schlagt anschließend auf seine Schwachstelle darunter ein.
Habt ihr die Kette an seinem linken Knöchel übrigens zerstört, zieht sich das Monstrum für einen Moment zurück und ihr habt Zeit, eure Wunden zu lecken, ein paar Extratreffer zu landen oder neue Beschwörungen mit in den Kampf zu bringen. Haltet euch damit aber nicht zu lange auf, denn der Feuerriese greift schneller wieder an als euch lieb sein dürfte und ihr wollt sicher nicht unvorbereitet erwischt werden.
Fußstampfer
Diese Attacke setzt der Feuerriese in Elden Ring immer dann ein, wenn ihr zu lange zwischen seinen Beinen verweilt. Er stampft dann zweimal mit dem übergroßen Fuß auf den Boden ein, was massiven Schaden anrichten kann. Seht ihr den Ansatz dieser Attacke, zieht ab und bringt euch erst einmal in Sicherheit.
Rollattacke
Ein weiterer Angriff den der Feuerriese nutzt, sofern ihr euch zu lange an seinen Knöcheln in Sicherheit wiegt. Macht der Boss Anstalten, sich zusammenzurollen, hilft ebenfalls nur die Flucht, da der nachfolgende Schaden an eurer Lebensleiste einfach zu hoch wäre, um ein Bleiben zu riskieren.
Deckel auf ‚m Kopf
Der große Deckel in der Hand des Riesen ist nicht nur Zierde, sondern eine ernstzunehmende Waffe, die gigantischen Schaden anrichten kann. Ob er damit von oben auf den Boden schlägt, ihn von Seite zu Seite schwingt oder damit vorwärts durch die Erde fräst, eure Reaktion sollte so oder so die Flucht zur Seite sein.
Feuerkugeln
Nachdem die Schwachstelle des Feuerriesen freigelegt wurde, beginnt dieser damit, feurige Orbs nach euch zu werfen, die ganz schön an der Lebensleiste fressen können. Dabei solltet ihr auf die Handbewegung des Bosses achten, um vorherzusagen, welche Form von Feuermagie er nun einsetzen wird und wie ihr darauf zu reagieren habt.
Manchmal wirft er diese Feuerkugeln einfach aus seiner linken Hand ab und genau auf euch zu, da hilft natürlich nur die Flucht zur Seite. Andere Orbs fliegen jedoch ganz langsam und zielsicher in eure Richtung und explodieren, wobei sie die umliegende Umgebung in Brand setzen. Hier hilft nur, Abstand aufzubauen.
Das Feld pflügen
Selten gräbt der Feuerriese mit seinem Deckel durch den Boden, macht einen Satz nach hinten und pflügt dann mit seiner Waffe durch die Erde, während er sich schnell eurer Position nähert. In diesem Fall empfehlen wir euch den Doppelsprung von eurem Reittier, um den verheerenden Auswirkungen zu entgehen. Hier ist leider ein gutes Zeitgefühl vonnöten.
Sprungattacke
Springt das Ungeheuer in die Luft, wird er bereits nach einem kurzen Moment mit seinem Deckel direkt voraus wieder landen und schweren Schaden anrichten. Auch hier hilft nur die Flucht, da eine Ausweichrolle und Blocken nichts bringen.
Den Feuerriesen besiegen: Phase 2
Habt ihr dem Feuerriesen in „Elden Ring“ knapp die Hälfte seiner Lebensenergie geraubt, wird dieser das Auge auf seiner Brust öffnen und neue, schreckliche Feuerangriffe mit ins Spiel bringen. Er ist in dieser Phase zwar unbeweglich, jedoch durch diese neuen Attacken noch immer brandgefährlich.
Seine neue Schwachstelle ist eigentlich der linke Unterarm, doch diesen im Nahkampf anzugreifen ist äußerst gefährlich, weil ihr sehr wahrscheinlich dadurch in Brand gesteckt werdet. Stattdessen solltet ihr, je nach eigener Klasse, auf eine von zwei anderen möglichen Taktiken setzen, um diesem Boss den Rest zu geben.
Krieger versuchen, hinter den Riesen zu gelangen, um dort auf seinen Körper einzuschlagen. Dies macht zwar nicht sonderlich viel Schaden, ist aber weitgehend sicher. Achtet auf die neuen Attacken, die der Feuerriese nun beherrscht und die wir euch weiter unten vorstellen, damit ihr ihnen stets rechtzeitig entgehen könnt.
Magisch begabte Spieler*innen von „Elden Ring“ bleiben auf Abstand und in Bewegung und warten darauf, dass der Feuerriese zum Vulkan wird. Spuckt er Flammen, die auf das komplette Gebiet niederregnen, müsst ihr nichts weiter tun, als den Einschlagsorten fern zu bleiben und Zauber auf den Boss abzufeuern.
Alternativ könnt ihr die Anfälligkeit des Feuerriesen gegenüber Fähigkeiten ausnutzen, die Bluten auslösen. Solltet ihr im Besitz der Kriegsasche Seppuku sein, könnt ihr nach Beginn des Kampfes zum zweiten Eingang auf der rechten Seite reiten und dort hinüberspringen, um die gegenüberliegende Klippe zu erreichen.
Reitet von hier aus nach Nordwesten, während ihr durchgehend darauf achtet, die Aggro des Gegners zu halten. Feuert mit Seppuku verstärkte Pfeile auf den Riesen, bis dieser in die Knie geht. Zu Beginn der zweiten Phase werdet ihr zurück in die Arena teleportiert, wo ihr diese Taktik einfach wiederholt.
Vulkanausbruch
Zeigt die Brust des Bosses gen Himmel, wird der Feuerriese Magmabrocken in die Luft schleudern, die im ganzen Kampfgebiet wieder auf den Boden klatschen. Behaltet die Geschosse im Auge und haltet euch von ihren Einschlagsorten fern. Fernkämpfer, die sich nicht in Gefahr sehen, können diesen Angriff nutzen, um ein paar Zauber zu wirken beziehungsweise Pfeile abzufeuern.
Feuersäulen
Gut möglich, dass der Feuerriese in der zweiten Phase Feuersäulen beschwört, die großen Schaden anrichten können. Bevor diese entstehen habt ihr jedoch einen kurzen Moment Zeit, um euch in Sicherheit zu bringen. Achtet auf das verräterische Leuchten am Boden und sucht schleunigst das Weite.
Die Feuersäulen erscheinen nicht immer an den gleichen Stellen, daher ist es denkbar, dass um den Riesen herum keine auftauchen. Sollte dem so sein, nutzt diesen Umstand aus und bearbeitet weiter den Rücken des Bosses, um ihm noch etwas mehr Schaden zuzufügen ohne euch selbst in Gefahr zu bringen.
Rollattacke
Auch mit verkrüppelten Beinen setzt der Riese zu einer Rollattacke an, wie ihr sie wahrscheinlich schon aus der ersten Phase kennt. Hier zur Seite auszuweichen und schnell genug Entfernung aufzubauen ist sehr riskant und schwierig, daher solltet ihr nur im absoluten Notfall auf diese Taktik setzen.
Stattdessen kann es sich durchaus lohnen, beim ersten Anzeichen dieses Angriffs auf den Boss zuzureiten. Mit etwas Fingerspitzengefühl reitet ihr unter seinem Bauch und schließlich unter seinen Beinen hindurch und bringt euch so unverletzt in Sicherheit. Außerdem habt ihr so eine gute Ausgangslage für einen gepfefferten Konter.
Elden Ring: Belohnung für das Besiegen des Feuerriesen
Habt ihr diesem Boss gezeigt, warum man sich nicht mit euch anlegen sollte, soll es euer Schaden natürlich nicht sein. Nicht nur ist jetzt der Weg nach Zerfallendes Farum Azula frei, ihr bekommt zudem 180.000 Runen und das Echo des Feuerriesen.
Schmiede der Riesen verlassen & nach Farum Azula reisen
Geht nun weiter und balanciert über diese riesige Kette zu der Schmiede der Riesen. Auf den Boden des Gefäßes könnt ihr nicht gelangen, dafür befindet sich auf dessen Rand ein weiterer Ort der Gnade. Bewegt euch also über die linke Seite auf diesen zu und aktiviert ihn. Hier müsst ihr nun die Option „Mit Melina sprechen“ auswählen, um nach Farum Azula zu gelangen.