Der Stranger Things-Schauspieler David Harbour verrät in einem Interview, dass er früher eine Weile lang sehr intensiv World of Warcraft gespielt hat. Das MMORPG habe sogar regelrecht „sein Leben ruiniert“, wenn auch nur für kurze Zeit. Dann habe ihm ein anderes Spiel die Augen geöffnet und dabei geholfen, wieder aufzuhören.
World of Warcraft hat mein Leben ruiniert, sagt Stranger Things-Star
Darum geht’s: In einem ausführlichen Interview zur vierten Staffel von Stranger Things verrät Schauspieler David Harbour (Hopper), dass er früher großer World of Warcraft-Fan gewesen sei. Er habe nicht nur einfach sehr viel „World of Warcraft“ gespielt, es habe sogar sein Leben ruiniert. Zumindest für den Zeitraum von ungefähr einem Jahr sei er regelrecht süchtig gewesen.
David Harbour war Hardcore-Raider: David Harbour war sogar in einer Gilde und hat regelmäßig an Raids in dem Multiplayer-Onlinespiel teilgenommen. Er verrät sogar, welche Charakter-Klasse er gespielt hat: Einen Krieger-Nachtelfen namens Norad. Der sei sogar der zweitbeste Tank seiner ganzen Gilde gewesen. Aber das Beste kommt erst noch.
Hier könnt ihr euch das Interview ansehen. Um David Harbours World of Warcraft-Karriere geht es ungefähr ab Minute 17:
Die Sims haben ihn gerettet? Klingt komisch, ist aber so: „Die Sims“ haben David Harbour offenbar dabei geholfen, seine WoW-Sucht in den Griff zu bekommen. Während er „World of Warcraft“ gespielt habe, habe er ab und zu auch noch Die Sims gezockt. Dort war sein Charakter ein Schauspieler, ganz wie er selbst im echten Leben. Aber der Sim wollte nur Computer spielen, statt an seinen Schauspieler-Fähigkeiten zu arbeiten.
Das war dann wohl ungefähr der Augenblick, als es bei David Harbour Klick gemacht hat und er die Parallelen zwischen seinem echten Leben und dem seines Sims bemerkt hat. Wenn er Fortschritte in seiner eigenen Karriere machen wollte, konnte er nicht weiter nur den ganzen Tag World of Warcraft spielen. Es scheint letzten Endes ganz gut geklappt zu haben.