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Crisis Core Final Fantasy 7 Reunion: Square Enix strebt 120 FPS auf dem PC an

Das 2007 erschienene „Crisis Core“ erhält sein langerwartetes Remake. Crisis Core: Final Fantasy 7 Reunion soll bereits Ende 2022 für PC, Nintendo Switch, PlayStation 4, PlayStation 5 sowie für Xbox One und Xbox Series X/S erscheinen.

Bei der PC-Version strebt Square Enix eine erhöhte Framerate an, obwohl die jüngsten Veröffentlichungen des Publishers und Studios mit 60 Bildern pro Sekunde vorliebnehmen mussten. „Crisis Core: Final Fantasy 7 Reunion“ soll jedoch bis zu 120 Bilder pro Sekunde schaffen, auch wenn Square Enix bei seinen PC-Releases bisher oft mit technischen Problemen zu kämpfen hatte.

Kommt Crisis Core Final Fantasy 7 Reunion ohne Ruckler und Leistungsprobleme?

Schon beim Remake von Final Fantasy 7 setzten die Entwickler auf eine Framerate von bis zu 120 Bildern pro Sekunde. Dafür hatte das Spiel jedoch mit einigen technischen Problemen zu kämpfen: Lags und anhaltende Ruckler, die mit der Nutzung von DirectX 12 zusammenhingen. Viele Spieler*innen behalfen sich damit, das Remake in Direkt X 11 auszuführen, was jedoch auch Auswirkungen auf die HDR-Funktionalität hatte.

Die jüngsten Releases von Square Enix, Stranger of Paradise: Final Fantasy Origin und „NieR Replicant ver.1.22474487139“, wurden gleich auf 60 Fps gedrosselt. Schlimmer traf es die Spieler*innen, die das beliebte NieR: Automata auf dem PC durchlebten.

Über vier Jahre baten sie Square Enix um einen Fix für das ständige Stottern des Rollenspiels. Die Bitte wurde erst erhört, nachdem Automata in den Xbox Game Pass auf den PC kam und sich die Nutzer beschwerten, dass die Stotterprobleme bei dieser Version nicht auftraten. Die Hoffnung ist groß, dass das kommende „Crisis Core: Final Fantasy 7 Reunion“ von solchen Problemen auf dem PC verschont bleibt.

„Crisis Core: Final Fantasy 7 Reunion“ soll mit einer verbesserten Grafik und einer überarbeiteten Benutzeroberfläche erscheinen. Zudem soll es Anpassungen am Kampfsystem geben. Darüber hinaus können sich Fans auf eine Vollvertonung des Spiels freuen, auch in Szenen, in denen es in der originalen PSP-Version nur Texte zu lesen gab.

Micha Deckert

Connoisseur von Franchises, die „Star“ im Namen tragen: Star Wars, Stargate, Battlestar Galactica. War beim Fall von Reach dabei und ist derzeit nebenberuflich für einen intergalaktischen Beach-Ball namens Reisender unterwegs. Hasst das Ende von Mass Effect.
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