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In seinem neuesten Video antwortet Fritz Meinecke auf die zehn meist gestellten Zuschauerfragen zur zweiten Staffel von 7 vs. Wild. Thematisiert wird unter anderem der Schwierigkeitsgrad im Vergleich zur ersten Staffel und der Faktor Ernährung – vor allem unter Beachtung der Tatsache, dass in Staffel zwei nur ein Gegenstand erlaubt sein wird (nur für Fritz & Otto). Ebenfalls spanned ist die Frage nach den Kosten für die gesamte Produktion.
Wird sich Meinecke vorbereiten?
Sicher wird sich der Survival-Experte wieder für „7 vs. Wild“ rüsten. Allerdings anders als beim letzten Mal, da er die neue Location – anders als Schweden, wo er sich gut auskennt – nicht kenne. Er beschäftige sich aktuell viel mit der Theorie, liest und schaut sich Videos an. Teilweise gehe er in die Praxis; schnorchelt, beobachtet die Fische und deren Verhalten.
Meinecke befindet sich im Video zwar auf einer tropischen Insel, diese unterscheidet sich laut eigener Aussage aber stark von der „7 vs. Wild“-Location in Staffel 2.
„Das hier ist Paradies und da wo wir hingehen, das ist die grüne Hölle.“
Meinecke über seine Erfolgschancen und die Ernährung
Meinecke versichert, dass er in Staffel 2 sein Bestmögliches geben wird. Dabei sei ihm der Gewinn weniger wichtig, als die sieben Tage durchzustehen. Ihm gebe vor allem das Thema Trinkwasser Grund zur Sorge, weshalb er auf Regen oder Quellen hofft. Die besondere Challenge hierbei sei jedoch, dass diesmal nur ein Gegenstand erlaubt ist.
Dies mache es schwieriger, das Wasser abzukochen. Weniger wichtig als Trinkwasser sei das Essen. Er hofft auf Kokosnüsse und meint, dass der Fischfang spannend sein könnte.
Wieso wurde der Drehzeitraum für Robert nicht verschoben?
Der angefragte Umweltschützer Robert Marc Lehmann musste aufgrund einer eigenen Produktion seine Teilnahme an 7 vs. Wild absagen. Viele Zuschauer wollten wissen, warum man den Drehtermin nicht verschoben hat, um die Teilnahme für den Meeresbiologen zu ermöglichen. Statement von Meinecke: Es sei ein riesiges Projekt, das man nicht wegen einer einzigen Person verschieben kann. Als Faktoren nennt er unter anderem die Flugorganisation und die verschiedenen erforderlichen Genehmigungen.
Was kostet 7 vs. Wild in der Produktion?
Wie viel Geld wird die 2. Staffel von 7 vs. Wild kosten? Eine der wohl spannendsten Fragen dreht sich um die Produktionskosten. Was kostet die Serie in der Produktion? War bereits die erste Staffel in Bezug auf Aufwand und Kosten nicht zu unterschätzen, bewegt sich die zweite Staffel in völlig anderen Dimensionen.
Laut Meinecke wird die 2. Staffel um ein „Vielfaches mehr als Staffel 1“ kosten.
„Es ist ein sehr sehr saftiger guter sechsstelliger Betrag, sagen wir mal so. Und Stand jetzt ist, also der ist noch nicht fertig. Wisst ihr wie ich meine? “
Jeden Tag kommen zudem weitere Sachen dazu, die Mehrkosten verursachen würden.
Einige Gründe für die höheren Kosten:
- Location ist deutlich weiter entfernt (anderer Kontinent etc.).
- Es arbeiten 30 bis 40 Menschen im Hintergrund an der Organisation und späteren Durchführung.
- Es wird eine kostenpflichtige Genehmigung für die Location vor Ort benötigt. (Wahrscheinlich teurer als in Schweden)
- Flüge für Teilnehmer und das gesamte (gewachsene) Team.
- Rettungsteam sei deutlich größer und besser ausgerüstet, um schneller aktiv zu werden.
Weiterhin betont Meinecke, dass Zuschauer*innen noch früh genug sehen werden, wieso die Kosten dieses Mal so viel höher ausfallen. Wir dürfen uns also auf eine große Produktion sowie eine spannende Location freuen, die die hohen Kosten hoffentlich rechtfertigen wird.
Wie bezahlt Fritz Meinecke die hohen Produktionskosten? Ein „saftiger guter sechsstelliger Betrag“, wie Meinecke es in seinem Video ausdrückt, dürfte sich mindestens um die 400.000 bis 500.000 Euro erstrecken. Wahrscheinlich ist aber, dass die Kosten nach Abschluss des Projekts noch höher liegen werden. An dieser Stelle können wir aber aktuell allenfalls spekulieren.
Natürlich versucht Meinecke mit seinem Team das Ganze zu refinanzieren. Aus diesem Grund sind auch bei Staffel 2 wieder verschiedene Sponsoren mit an Bord. Hinzu kommen die Einnahmen, die der Survival-Experte mit seinen Videos erzielt und erzielen wird. Da vor allem die einzelnen Videos der ersten Staffel allesamt im Millionenbereich liegen, dürften hier ebenfalls ordentlich Einnahmen generiert werden.
Auch wenn die Kosten sehr viel höher als bei Staffel 1 liegen dürften, wird Fritz Meinecke bei einer guten Vermarktung wohl nicht mit einem Minus aus der ganzen Sache herausgehen. Vergessen werden darf zudem nicht die große Reichweite, die den beiden YouTube-Kanälen von Meinecke einen deutlichen Push verschaffen werden.
Weitere Fakten im Überblick:
- Es wird ein Best-of beziehungsweise Behind the Scenes geben.
- Die Kosten der Produktion belaufen sich auf einen hohen sechsstelligen Betrag.
- Im Falle einer weiteren Staffel wird es auch wieder eine Wildcard geben.
- Es wird möglicherweise ein Special mit ehemaligen Kandidaten geben.
- Die Ausrüstungsregelung sei jeweils an die entsprechende Location angepasst.
- Staffel 2 wird schwieriger, aber eine tropische Insel besitzt auch Vorteile.
- Eine Team-Edition sei in dieser Location momentan noch nicht machbar.
„Ich persönlich, bin aber immer noch ein Freund von der Solo-Edition – einfach aufgrund dieser Isolation. Weil das schon nochmal was mit einem persönlich macht und einen mehr an die Grenze bringt als wenn man da zu zweit irgendwie durch das Ganze geht,“ so Fritz Meinecke