In der Open World von The Legend of Zelda: Breath of the Wild gibt es unglaublich viel zu entdecken, unzählige Geheimnisse wollen gelüftet, fiese Feinde bekämpft und allerlei Items gesammelt werden. Wer 100% in dem Action-Rollenspiel von Nintendo erreichen möchte, ist also eine ganze Weile beschäftigt.
Aber was, wenn der Weg dorthin einfach zu lang und zu anstrengend ist? Kann man dann nicht vielleicht ein bisschen mogeln und sich hier und dort einen Vorteil verschaffen? Oder direkt gefragt: gibt es Cheats in „Breath of the Wild“? Sollte euch diese Frage auch schon im Kopf herumschwirren, dann seid ihr hier genau richtig.
Denn in diesem kurzen Guide zu Links Odyssee im Kampf gegen die Verheerung Ganon wollen wir eine Antwort finden und euch zusätzlich verraten, welche Möglichkeiten ihr habt, um euch das gefährliche Leben in Hyrule etwas leichter zu gestalten. Ob nun mit Cheats oder ohne, es gibt immer einen Weg, das eigentliche Spielprinzip zu umgehen.
Zelda: Breath of the Wild – Gibt es Cheats in BotW?
Die kurze und einfache Antwort lautet nein. Entwickler Nintendo hat keinerlei Cheats in das Spiel implementiert und hat auch sehr deutlich gemacht, dass dies niemals geschehen wird. Schlimmer noch, es gibt sogar eine Vorsorge in Breath of the Wild, die verhindern soll, dass allzu ambitionierte Spieler*innen selbst Cheats einbauen.
Herausgefunden hat die Community dies, als die Spieler Chadderz und MrBean35000vr ihr Tool Accio Master Code veröffentlicht haben, mit welchem es zumindest auf der Wii-U-Version von BotW möglich sein sollte, beliebig viele Elemente wie Kreaturen, Kisten oder Ausrüstungsgegenstände erscheinen zu lassen.
Im Ansatz eine nette Idee, um das Fehlen von Cheats in dem Zelda-Spiel auszugleichen, doch haben die fleißigen Modder da die Rechnung ohne Nintendo gemacht, die auf einen solchen Eingriff in ihr Spiel bereits vorbereitet waren und entsprechende Gegenmaßnahmen in dem Titel versteckten, die sich erst aktivieren, wenn jemand Unsinn mit dem Code anstellt.
So wehrt sich das Spiel selbst gegen die Mogelversuche, indem es beispielsweise eine wahrhafte Taubenplage auf Hyrule loslässt, die dafür sorgt, dass die Bildrate so stark einbricht, dass es unmöglich wird, „Zelda: Breath of the Wild“ noch zu genießen. Wer mit solchen Abwehrmaßnahmen nichtsdestoweniger leben kann, wird aber dennoch nicht glücklich.
Wird es dem Spiel nämlich zu bunt, aktiviert es einfach den Blutmond, eine Mechanik, die regelmäßig beim Spielen auftritt und dafür sorgt, dass bereits besiegte Monster wiederbelebt werden. Und offenbar eine Möglichkeit, um das Spiel in einen Reset zu zwingen und alles auszulöschen, was sich Spieler*innen ermogelt haben.
Zelda: Breath of the Wild – Mogeln ohne Cheats, wie geht das?
Doch nur weil sich Nintendo mit Händen und Füßen dagegen wehrt, dass ihr in ihrem Spiel allerlei selbst ausgedachten Unsinn anstellt, heißt das ja noch lange nicht, dass ihr euch von ihren Einschränkungsversuchen beeindrucken lassen musst. Wer wirklich „Breath of the Wild“ wie ein Gott spielen möchte, hat noch andere Möglichkeiten.
So werdet ihr im Internet die eine oder auch andere Möglichkeit finden, den Switch-Titel auch auf dem PC zu spielen, was durch einen Emulator möglich gemacht wird.
Habt ihr eine solche Version auf dem Rechner, könnt ihr, wie bei beinahe jedem anderen PC-Spiel auch, Mods herunterladen, die euch deutlich mehr Möglichkeiten und Inhalte bieten als die Originalversion.
So findet ihr auf nexusmods.com zahlreiche Modifikationen, die Links Quest drastisch verändern. So gibt es eine Mod, die euch als Links weibliche Version Linkle spielen lässt, Mods, die neue Rüstungssets einführen und alte verändern, Mods für die Grafik, das Balancing und noch vieles mehr, bis hin zum Gottmodus.
Doch seid gewarnt, weder das Emulieren von BotW auf eurem PC noch die Mods dazu sind von Nintendo abgesegnet worden und wer sie sich besorgt, tut dies auf eigene Gefahr, denn niemand kann euch versprechen, dass die Programme keinen Schaden auf eurem PC anrichten beziehungsweise anrichten können.