Im Manga von One Piece geht gerade so richtig die Post ab und Fans werden mit einer Wendung nach der anderen überrascht, garniert mit einigen interessanten Antworten auf große Fragen. Während die finale Saga des Piratenepos so langsam in die nächste Phase übergeht, werden aber auch noch ein paar Brandherde gelöscht.
Einer davon findet nun im jüngst veröffentlichten Manga-Kapitel 1055 zu einem Ende und dreht sich um einen sehr starken Offizier der Marine, der nach seinem furiosen Auftritt für einige Probleme gesorgt hat. Solltet ihr lediglich den Anime schauen, der dem Manga in Sachen Handlung etwas hinter hinkt, oder ihr wollt euch nicht spoilern lassen, dann hört jetzt lieber auf zu lesen.
One Piece: Dieser Admiral zieht sich in Manga-Kapitel 1055 zurück
Leser*innen des Manga wissen natürlich schon längst, dass Admiral Ryokugyu, auch Grüner Stier genannt, in das Land Wa no Kuni eingedrungen ist, um Protagonist Monkey D. Ruffy dingfest zu machen. Nachdem der Strohhut zum Kaiser aufgestiegen ist, schien es dem Offizier ein guter Zeitpunkt, um den Kopf des Piraten zu holen und Sakazuki zu präsentieren.
Was sich aber als gar nicht so einfach herausgestellt hat, denn die Neun Männer mit den roten Schwertscheiden, von ihrem Kampf gegen Kaido noch immer sichtlich geschwächt, lassen es nicht zu, dass die Weltregierung einfach so in ihr geliebtes Land eindringt. Zusammen mit ihrem Herrn Momonosuke und Kaidos Tochter/Sohn Yamato stellen sie sich Ryokugyu in den Weg.
Leider verfügt dieser Marinesoldat über die Fähigkeiten der Wald-Frucht Mori Mori no Mi, was ihn zu einem echten Waldmenschen macht, der eins mit der Natur ist und jede Art von Pflanzen und Bäumen erschaffen kann. Ein starker Gegner, der selbst Yamato im Handumdrehen überwältigt und Momos Boro Breath überstehen kann.
In Manga-Kapitel 1055 von One Piece wird nun klar, dass selbst Feuer gegen den Admiral wirkungslos ist und es keine sichtbaren Schwachpunkte bei diesem Gegner zu geben scheint. Daher schlägt Yamato auch vor, Ruffy zu Hilfe zu rufen, da dieser in der Lage sein müsste, es mit dem gefährlichen Soldaten aufzunehmen.
Doch Kouzuki Momonosuke weigert sich und will dieses Problem alleine lösen, da er sich nicht länger auf die Hilfe von Außenseitern verlassen will, vor allen Dingen nicht auf die von Leuten, denen das Land bereits so viel schuldet. Es scheint also eine ausweglose Situation zu sein, die eigentlich nur in einer Niederlage enden kann.
Wäre da nicht noch ein gewisser Pirat, der mit seinem Schiff aktuell vor Wano vor Anker liegt. Kaiser Rothaar Shanks lässt sein Königshaki los, als Ryokugyu gerade zum großen Schlag gegen seine Feinde ausholen will. Seine Macht ist so groß, dass die Neulinge auf seinem Schiff bereits alle in Ohnmacht gefallen sind.
Und selbst der Admiral, einer der stärksten Krieger in der Marine von One Piece, spürt, dass dieses Haki nicht von dieser Welt ist. Während Shanks ihn von seinem Schiff aus fragt, ob es nicht geschmacklos sei, so sehr hinter erschöpften Sprösslingen her zu sein und ob sich Ryokugyu wirklich so sehr vor der neuen Ära fürchte, hält der Soldat inne.
Ryokugyu versteht die Drohung als genau das, was sie wirklich ist, und verschwindet von einem zum anderen Moment von der Bildfläche, während er gleichzeitig zugibt, dass er keine Absicht habe, den Kaiser herauszufordern. Zumindest noch nicht. Während die Samurai von Wano und Yamato jubeln, sieht Momonosuke eher betrübt aus.
Obwohl sein Grund zur Sorge vielleicht nie berechtigt war, denn wie wir direkt im Anschluss an die Ereignisse sehen, wurde das Gefecht die ganze Zeit über von Ruffy, Sanji, Zorro und Jinbei beobachtet, die jederzeit hätten eingreifen können. Doch so freuen sie sich, dass sie es nicht mussten und fragen sich, von wem das beeindruckende Haki wohl stammen könnte. Ruffy hat da hingegen längst eine Vermutung und muss an einen alten Freund denken.