Der Release von Overwatch 2 rückt näher und Blizzard bereitet sich und die Community langsam darauf vor. Damit zum Start am 4. Oktober alles Rund läuft, können Spieler*innen des ersten Teils schon jetzt ihre Accounts zusammenführen.
Hintergrund davon ist, dass der Nachfolger von Overwatch als Free-2-Play-Titel mit Crossplay und Cross-Progression erscheinen soll. Ihr könnt also auf verschiedenen Plattformen mit dem selben Account spielen und von überall auf eure freigeschalteten Items zugreifen.
Overwatch 2: So könnt ihr eure Accounts zusammenführen
Wer seit 2016 „Overwatch“ spielt, dürfte eine Menge Skins, Emotes und Statistiken angesammelt haben. Wenn ihr das Spiel auf mehreren Plattformen gespielt habt, waren diese allerdings auch an die jeweilige Plattform gebunden. „Overwatch 2“ möchte das ändern. Hier braucht ihr zwingend einen Battle.net-Account, in dem dann plattformübergreifend alle eure Daten gespeichert sind.
Die ersten Vorbereitungen dazu könnt ihr schon jetzt treffen. Wenn ihr „Overwatch“ startet, werdet ihr aufgefordert, die Accounts zu identifizieren, auszuwählen und zu bestätigen, die ihr zusammenführen wollt. Bis zum Release von „Overwatch 2“ führt Blizzard die Accounts dann zusammen.
So habt ihr Zugriff auf alle Items, die ihr in den verschiedenen Accounts gesammelt habt. Auch die Daten zu eurem Spielniveau werden zusammengefasst. Die Anzahl eurer Siege, Abschüsse und Co. wird zusammengezählt. Für Ranglistenmatches wird der höchste erreichte Rang übernommen. Seid ihr also am PC höher geklettert als auf der PS4, wird auch der Rang des PCs übernommen. Weitere Missverständnisse werden im offiziellen FAQ ausgeräumt.
Evolution statt Revolution
Mit „Overwatch 2“ entwickelt Blizzard einen Nachfolger, der viel aus dem Vorgänger übernimmt. So bleiben die beliebten Charaktere erhalten und auch bei den Spielmodi gibt es nur Detailverbesserungen. Besonders wichtig ist eben die Umstellung auf Free-2-Play sowie die Möglichkeit von Crossplay und Cross-Progression.
Darüber hinaus wird auch die Grafik verbessert und viele Kleinigkeiten angepasst, die das Spielgefühl verändern sollen. Statt Lootboxen soll es im zweiten Teil einen Battle Pass geben. Blizzard lotet darüber hinaus weitere Möglichkeiten der Monetarisierung aus.