Der Multiplayer von Call of Duty: WW2 umfasst im Vergleich zu den Vorgängern weniger Modi, weshalb der Titel bereits zum Release für dessen geringen Umfang kritisiert worden ist. Nun haben die Verantwortlichen erklärt, weshalb sie sich zu diesem Schritt entschlossen haben.
Im Vergleich mit den direkten Vorgängern musste sich der Shooter Call of Duty: WW2 bereits kurz nach der Veröffentlichung Kritik aufgrund der wenigen Multiplayer-Modi gefallen lassen. Schließlich ist die Anzahl insgesamt deutlich zurückgeschraubt worden.
Activision über die geringere Anzahl der Modi
Nun hat sich Activision in Form von Studio-Chef Michael Condrey zu Wort gemeldet und noch einmal erklärt, weshalb sich das Entwicklerstudio zu diesem Schritt entschlossen hat. "Grundsätzlich wird eine festgelegte Anzahl von Spielern auf alle angebotenen Modi aufgeteilt", so Condrey.
Weiterhin führt Condrey aus: "Eine große Anzahl von Modi führt zu längeren Wartezeiten in der Lobby oder zu weniger optimalen Pings innerhalb der weniger beliebten Spielmodi. Diese werden durch die Notwendigkeit, das Lobby-Matchmaking in allen Regionen und Zeitzonen des Planeten zu unterhalten, noch verschärft werden." Weiterhin könne es sein, dass der Spieler durch zu viele Modi leicht überfordert wird und damit die Einsteigerfreundlichkeit von Call of Duty: WW2 gelitten hätte.
Call of Duty: WW2 ist für den PC, die PlayStation 4 sowie die Xbox One erhältlich.