Dass die Arbeit an einem Game nicht immer wie geplant läuft, zeigt Phasmophobia. Nach dem großen VR-Update im April dieses Jahres, sollte eigentlich zeitnah ein weiteres Update samt neuer Spielinhalte folgen. Stattdessen gab es kleinere Patches.
Nun äußerte sich das Entwicklerstudio Kinetic Games in einem Steam-Beitrag und veröffentlichte eine neue Roadmap zum aktuellen Entwicklungsstatus und weiteren Ankündigungen.
Phasmophobia: Update steht in den Startlöchern
Seit dem Release 2020 wurden stetig neue Inhalte und Updates zum Psycho-Horrorspiel des noch recht kleinen Entwicklers und Publishers Kinetic Games veröffentlicht. In den letzten Monaten hingen die Macher von „Phasmophobia“ jedoch ein wenig hinterher.
Laut des auf Steam veröffentlichten Beitrags, sollte die überarbeitete VR-Version ursprünglich noch vor April erscheinen, um dann ausgiebig an einem Update zur benutzerdefinierten Schwierigkeitsfunktion zu arbeiten, das noch diesen Monat erscheinen soll.
Da die Arbeit an den großen Updates länger als geplant dauerte, gab es für Fans des Multiplayer-Horror-Games in der Zwischenzeit drei kleinere Patches, um „die inhaltliche Lücke auszufüllen“.
Mit der neuen Entwicklungs-Roadmap will sich Kinetic Games „transparent und realistisch“ zeigen und sicherstellen, dass derlei Verschiebungen und Lückenfüller zukünftig nicht mehr vorkommen.
So zeigt die Übersicht jedoch nicht nur den aktuellen Status, sondern auch was für die kommenden Monate für Phasmophobia geplant ist. Unter anderem sollen neue Inhalte und Locations, sowie Komplettüberarbeitungen in Form eines Progressions-Updates präsentiert werden.
Das enthält das neue Phasmophobia-Update
Wie bereits erwähnt, soll sich das große Update um benutzerdefinierte Optionen zum Schwierigkeitsgrad drehen. Diese Optionen umfassen beispielsweise Interaktionen und Geschwindigkeit der Geister oder auch die Wirksamkeit von Gesundheitspillen.
Zudem soll mit der verlassenen Nervenheilanstalt Sunny Meadows ein neues Setting verfügbar sein. In einem früheren Eintrag auf Steam heißt es dazu:
„Die Flure sind alles andere als leer, sie sind verstreut mit den Überresten dessen, was einmal war: Betten, Bücherregale, Schutt und Stühle. Das schafft nicht nur mehr visuelle Vielfalt, sondern macht auch die angespannten Verfolgungssequenzen stressiger, da man zwischen diesen neuen Hindernissen den Weg finden muss.“
Weitere Informationen werden preisgegeben, sowie das Update zum Download bereitsteht, was noch diesen Monat passieren soll.