Dieses Mal ist es kein Gute-Laune-Video: Laserluca geht in Therapie. In seinem „bisher wichtigsten Video“ findet der YouTuber klare Worte, reflektiert sich selbst und informiert seine Zuschauer emotional über seine Gefühlslage.
Der junge Hamburger Luca Scharpenberger ist bekannt für seine gut gelaunten Videos. Als Laserluca sorgt er seit über elf Jahren für Unterhaltung auf YouTube. Nach außen wirkt der Content Creator immer fröhlich und gut gelaunt. Ein Blick hinter die Fassade offenbart jedoch sein wahres Wesen.
Laserluca spricht über narzisstische Züge
Ungewohnt schlicht und ohne Intro setzt sich Laserluca vor die Kamera und spricht aus, was ihn scheinbar seit einiger Zeit belastet. Der YouTuber reflektiert sein bisheriges Leben und geht mit sich selbst hart ins Gericht.
„Ihr seht mich […] immer als lustig, dummen Trottel, bei dem es […] so aussieht als wär bei mir alles in Ordnung. Als wäre ich vielleicht, ja wirklich, ein perfekter Mensch […]. Aber ich kann euch nur sagen, ich bin kein guter Mensch. Ehrlich gesagt bin ich ein ziemlich schlechter Mensch.“ – Laserluca
Weiterhin stellt Luca fest, dass er arrogant sei und „narzisstische Züge“ habe, die er besiegen müsse. An diesem Problem will der YouTuber nun arbeiten und hat sich nach eigener Aussage bereits in Therapie begeben.
Wie Luca berichtet, habe er in der Vergangenheit viele Fehler begangen und seine Mitmenschen verletzt. Mit seinen Gefühlen kämpfend stellt er fest, dass es ihm immer wieder an Empathie fehle.
„Ich hab mich oft sehr, sehr stur verhalten. […] Hatte oft nur im Blick, dass ich durchziehen will, dass ich meinen Krams machen will, dass ich erfolgreich sein möchte. […] Hab gedacht ich wäre immer der Richtigste, der die beste Meinung hat, die auch umgesetzt werden sollte.“ – Laserluca
Fans stehen hinter Luca
Seine Follower bewundern die unverblümte Ehrlichkeit von Laserluca und stärken ihm den Rücken. Die Kommentare sprechen eine deutliche Sprache. Sie geben dem YouTuber viel Zuspruch und teilen ihre persönlichen Erfahrungen mit der Community.
Über all die positiven Worte und Mut machenden Gedanken hinweg, müssen die Fans von Laserluca in nächster Zeit jedoch mit deutlich weniger Content leben. Er will sich vornehmlich auf seine Therapie konzentrieren, verweist aber auf seinen Zweitkanal, für den er bereits vorproduziert hat.