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Overwatch 2: Free-2-Play-Shooter zum Start unter Massen-DDoS-Attacke

Das Warten hat endlich ein Ende: Overwatch 2 ist da – nach sechs Jahren mussten wir uns wohl oder übel vom Vorgänger-Titel verabschieden. Blizzard läutet für seinen Multiplayer-Shooter eine neue Ära an und macht die überarbeitete Version Free-2-Play. Doch das bringt ganz neue Schwierigkeiten mit sich.

Zum Launch am 4. Oktober 2022 steckte ein Großteil der Spieler*innen in einer ewigen Warteschlange fest, um überhaupt das Spiel starten zu können, während Blizzard mit einer DDoS-Attacke auf seine Server zu kämpfen hatte.

Ein holpriger Start für Overwatch 2

„Overwatch 2“ ist seit weniger als 24 Stunden verfügbar und wie zu erwarten gab es zum Start einige Probleme, wenn es um den Zugang zum Spiel ging. Wartezeiten bei Multiplayer-Spielen sind nichts Neues, doch letzten Abend wurde die Geduld vieler freudiger Spieler*innen auf die Probe gestellt.

Um überhaupt Zugang zum Free-2-Play-Shooter zu erhalten, musste ein Großteil der Interessierten ewige Warteschlangen mit bis zu 40.000 weiteren Spieler*innen in Kauf nehmen – oder schlimmer: Manche landeten am Ende der Wartezeit in einem Log-In-Loop und die Warterei begann von neuem. Einigen half bei letzterem der Wechsel zur Asia-Region in Battle.net. Andere gaben frustriert auf.

Blizzard bestätigte die Wartezeiten für den kostenlosen Multiplayer-Titel kurz nach Launch auf Twitter. Mike Ybarra, Präsident von Blizzard, twitterte, dass die Teams hart daran arbeiten, die Serverprobleme zu beheben und, dass sie sich geehrt fühlen, die Begeisterung der Spieler*innen zu sehen.

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Blizzard hat mit mehreren DDoS-Attacken zu kämpfen

Die Wartezeiten waren dennoch nicht das einzige Problem, dass die Feierlichkeiten des „OW2“-Starts trübte. Etliche Spieler*innen wurden, sollten sie Glück haben und ins Spiel gelangen, mit Verbindungsabbrüchen belohnt. So war das Spielen oftmals unmöglich und vor allem für Ranglisten-Matches äußerst ärgerlich.

Ybarra ergänzte seinen vorherigen Tweet später mit den Worten: „Leider erleben wir gerade einen Massen-DDoS-Angriff auf unsere Server. Die Teams arbeiten hart daran, die Situation zu entschärfen und zu bewältigen. Dies verursacht eine Menge Verbindungsabbrüche/Verbindungsprobleme.“

Während es in den sozialen Netzwerken von „Overwatch“ relativ ruhig um das Thema war, teilte Game Director Aaron Keller vor einigen Stunden ein Update. Er schrieb:

„Wir machen stetig Fortschritte bei den Serverproblemen und der Stabilität und arbeiten an der Bewältigung eines zweiten DDoS-Angriffs. Wir haben alle Hände voll zu tun und werden die ganze Nacht hindurch weiterarbeiten. Vielen Dank für eure Geduld – wir werden euch weitere Informationen geben, sobald sie verfügbar sind.“

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Abgesehen davon, dass die Spieler*innen nicht in der Lage waren, ohne Wartezeit auf das Spiel zuzugreifen, gab es außerdem einige Probleme mit nicht übertragenen Kosmetika aus dem Vorgänger-Titel und natürlich auch einigen Bugs.

Diese Probleme werden sicherlich langsam, aber sicher gelöst werden. Dennoch liegt der Fokus des Teams verständlicherweise zurzeit auf der Lösung der Serverprobleme und darauf, die Spieler*innen überhaupt in Spiel zu bringen.

Dina Manevich

Hat ein Faible fürs House-Flipping und führt ein erfolgreiches Power-Wash-Unternehmen. Sieht in Gotham nach dem Rechten und besucht gerne Zauberschulen. Freut sich schon, bald wieder in den Verbotenen Westen zurückzukehren.
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