US-Präsident Donald Trump möchte sich mit verschiedenen Vertretern der Videospielbranche treffen. Hintergrund ist der kürzlich erfolgte Amoklauf an einer Schule. Die Entwickler wussten bis zuletzt nichts von der Einladung.
Update vom 08. März 2018
Nun hat die Pressesprecherin der amerikanischen Regierung, Sarah Huckabee Sanders, offiziell angekündigt, dass am heutigen Donnerstag, den 08.03.2018 tatsächlich ein Treffen zwischen Donald Trump und der Entertainment Software Association (ESA) stattfinden wirdl. Weiterhin sollen der ZeniMax-CEO Robert Altman sowie Strauss Zelnick von Take Two Interactive an dem Treffen teilnehemen. Von der ESA wird Michael Gallagher kommen.
Originalmeldung vom 03. März 2018
Der Amoklauf in Portland schockierte weite Teile der Welt, nun möchte US-Präsident Donald Trump erste Gegenmaßnahmen entwickeln. Dazu gehört auch ein Treffen mit verschiedenen Vertetern der Videospielbranche, wie Sprecherin Sarah Sanders auf einer Pressekonferenz bekanntgab.
Trump wolle mit dem Treffen für Impulse sorgen, die letztendlich eine Verbesserung der Schulsicherheit bewirken. Ein großes Problem sehe er unter anderem in der angeblich enormen Gewalt in Videospielen, die sich auf die Gedanken junger Kinder auswirken würden.
Entwickler wissen von nichts
Unklar ist, wen genau Trump überhaupt treffen wolle. Der Videospielverband ESRB erklärte, dass kein einziges Mitglied von einer Einladung wisse und man erst auf der Pressekonferenz davon erfahren habe.
Der Verband kritisierte Trumps Aussagen, dass Videospiele in einem Zusammenhang mit dem Amoklauf stünden. Die Schuld sei unter anderem auf die freie Verfügbarkeit von Waffen zurückzuführen, was in anderen westlichen Staaten nicht der Fall wäre.
Call of Duty: Swattern droht lebenslange Strafe, weil unschuldiger Mann wegen 2€-Wette stirbt