Erst vor Kurzem wurde bekannt, dass die Anime-Serie Detektiv Conan den 26. Kinofilm erhält. Der Film läuft im Frühjahr 2023 über die Kinoleinwände und wird sich auf Nebencharakter Ai Haibara fokussieren. Wie die offizielle Webseite nun bekannt gab, wird es passend zum Kinofilm einen Compilation-Film geben.
Detektiv Conan: Ai Haibara bekommt eigenen Compilation-Film
Der Compilation-Film trägt den Titel Haibara Ai Monogatari ~Kurogane no Mystery Train~ und thematisiert die Vergangenheit von Ai Haibara. Er ist zur gleichen Zeit wie die Anime-Episoden 701-704 angesiedelt und nutzt Szenen aus vorherigen Anime-Episoden als Rückblende.
Doch der Compilation-Film wird nicht nur Zusammenschnitte aus altbekannten Episoden aus der Vergangenheit von Ai Haibara zeigen. Er soll auch mit frischen Szenen zum kommenden Kinofilm überleiten und so die Brücke zwischen der Anime-Serie und dem 26. Kinofilm schlagen.
Wann erscheint der Compilation-Film? Der Film ist für den 6. Januar 2023 datiert. Der Start liegt somit noch vor dem offiziellen Kinofilm. Dieser läuft nämlich ab dem 14. April 2023 in Japan.
Was ist ein Compilation-Film? Beim Compilation-Film zu Detektiv Conan werden Szenen aus der Anime-Serie genutzt und zusammengeschnitten. Dadurch entsteht ein neuer Film, der sich durch den Zusammenschnitt besser auf ein bestimmtes Thema, wie in diesem Fall Ai Haibara, fokussieren kann.
Das ist Ai Haibara
Ai Haibara heißt eigentlich Shiho Miyano. Sie ist ähnlich wie Conan auf der Flucht vor der Schwarzen Organisation, da sie ebenfalls das Apotoxin 4869 verabreicht bekommen hat, das sie zu einem Kind hat schrumpfen lassen.
In ihrer Vergangenheit war Shiho selbst für die Schwarze Organisation als Wissenschaftlerin tätig und war sogar für die Weiterentwicklung des Giftes zuständig. Doch nachdem sie zu viele Nachforschungen über den mysteriösen Tod ihrer Schwester anstellte, wollte die Schwarze Organisation sie loswerden und mit ihrem eigenen Gift töten.
Heute lebt sie bei Professor Agasa und ist Mitglied der Detective Boys. Doch ihr eigentliches Ziel ist es, an das Apotoxin 4869 zu gelangen, um das passende Gegengift zu entwickeln.