Im kommenden Battlefield soll es erneut Mikrotransaktionen geben. Einmal mehr soll es sich um Lootboxen handeln, die kosmetische Items beinhalten. Die Entwickler haben jedoch Angst, erneut etwas falsch zu machen.
Die monatelangen Diskussionen um Star Wars: Battlefront 2 waren nicht nur für Publisher Electronic Arts eine Lektion: Die gesamte Videospielbranche muss sich aktuell damit auseinandersetzen, wie man Mikrotransaktionen richtig implementiert.
Auch das kommende Battlefield 2018 soll kosmetische Gegenstände zum optionalen Kauf anbieten, aktuellen Reports zufolge erneut in Form von Lootboxen – doch die Entwickler gehen diesmal vorsichtiger an die Sache heran.
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Niemand in der Industrie möchte jemals wieder Pay-to-Win-Systeme einzubauen, berichtet Kotaku unter Berufung auf Personen, die im Zusammenhang mit dem nächsten Battlefield stehen. Man habe die Lootboxen-Kontroverse nicht leichtfertig aufgenommen.
Noch sei es aber zu früh, um über Mikrotransaktionen zu reden. In den vergangenen Monaten wurde das System immer wieder überarbeitet, immer wieder über Bord geworfen, immer wieder etwas Neues ausprobiert – bis zum Release im Herbst diesen Jahres könnte sich also noch einiges ändern.
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Bei Entwickler DICE und Publisher EA zeigt man sich optimistisch, auch wenn die Diskussion viele Mitarbeiter betroffen machte. Man wolle so einen Fehler nicht wiederholen und habe daraus gelernt, auch wenn die Angst bestehen bleibt.
Kosmetische Gegenstände? Ja. Gegenstände, die sich auf das Gameplay auswirken? Nein, nie wieder. „Wir sind auch Gamer…wir können den Hass verstehen“, soll ein DICE-Mitarbeiter gesagt haben.
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