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Kingdom Come: Deliverance: Mod macht das Rollenspiel noch schwieriger

Euch ist Kingdom Come: Deliverance zu einfach? Dann könnte eine neue Hardcore-Mod eventuell die Lösung für eure Probleme darstellen.

Warhorse Studios Mittelalter-Rollenspiel Kingdom Come: Deliverance musste schon zur Veröffentlichung einige Kritik über sich ergehen lassen. Unter anderem wurde das Speichersystem bemängelt, das es dem Spieler nicht erlaubt jederzeit den aktuellen Spielstand zu sichern. Nachdem Update 1.3 für PS4, Xbox One und PC veröffentlicht wurde, kann vor dem Beenden optional abgespeichert werden – ohne einen kostbaren Retterschnaps zu nutzen.

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"Ultimate Realism Overhaul"

Doch offensichtlich ist der Titel einigen Spielern noch nicht realistisch und zugleich tödlich genug. Entsprechend ist nun eine Mod namens "Ultimate Realism Overhaul" für Kingdom Come veröffentlicht worden. Damit wird das Rollenspiel erst richtig schwierig. Unter anderem hat der Modder beispielshalber an dem Wirtschaftssystem geschraubt. Dadurch erhält Protagonist Heinrich bei Händlern für seine Ware deutlich weniger Gold und muss umgekehrt ein halbes Vermögen für Rüstungen, Waffen und Co. ausgeben. Lebensmittel werden nun schneller ungenießbar, was sich ebenfalls negativ auf euren sowieso schon mageren Geldbeutel niederschlägt.

Besonders vorsichtig solltet ihr nach der Installation der Mod bei den sowieso schon recht schwierigen Kämpfen vorgehen. Hier sind die Stellschrauben ebenfalls deutlich fester angezogen worden. Dadurch habt ihr bei perfekten Blocks noch weniger Zeit und solltet zudem möglichst auf die Schwachstelle eures Gegners zielen. Ansonsten ist der Kampf schneller vorbei, als ihr Böhmen rufen könnt.

Solltet ihr die grundsätzliche Idee der Mod gut finden, aber zum Beispiel das veränderte Wirtschaftssystem verfluchen, könnt ihr dieses dank modularer Installation auch einfach weglassen. Herunterladen könnt ihr euch die Mod auf der Webseite Nexusmods.

Patrik Hasberg

Schreiberling, Spieleentdecker, praktizierender Perfektionist und Mann fürs Grobe. Außerdem laufender Freizeit-Hobbit, der Katzen liebt. – Hunde gehen auch. „Auch sonst eigentlich ganz ok“.
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