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Cyberpunk 2077: Technisch für Next-Gen ausgelegt, Fokus auf Singleplayer und Battle Royale möglich

Die Mannen von CD Projekt RED haben während einer Finanzkonferenz einige Infos zu Cyberpunk 2077 preisgegeben. Dazu zählen der technologische Fortschritt des Studios, die Ankündigung eines Charakter-Editors und die Tatsache, dass es keine Mikrotransaktionen geben soll.

Erst kürzlich berichteten wir über Cyberpunk 2077, das neue Spiel von CD Projekt RED. Nach der Erfolgsreihe rund um The Witcher soll nun ein RPG in einem Cyberpunk-Universum erscheinen. Um den Prozess in der Entwicklung weiter voranzubringen, gibt es jetzt ein neues Studio namens CD Projekt RED Wroclaw:

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Nun gibt es zudem weitere News rund um Cyberpunk 2077, die während einer Konferenz des Studios, die sich mit dem aktuellen Fiskaljahr auseinandersetzte, zusammengetragen wurden. 

Technologisch für Next-Gen ausgerichtet

So gäbe es laut Adam Kicinski, Präsident und CEO von CD Projekt, viel zu sagen, aber diesbezüglich müssten sich die Interessenten noch bis zur E3 gedulden. Genauer gesagt, werden die Infos noch "vor der Show" präsentiert. Und dennoch hat er im weiteren Verlauf der Konferenz noch ein wenig aus dem Nähkästchen geplaudert.

So könnte es sich bei Cyberpunk 2077 um ein Cross-Generation-Projekt handeln, das sich in die Ära der nächsten Xbox- und PlayStation-Konsolen zieht. Technologisch sei der Titel "sehr weit fortgeschritten" und die Studio-Tech sei bereit für die Interaktion mit der zukünftigen Generation. Das Spiel sei demnach so entwickelt, dass es einen Vorteil aus "zukünftige und sehr kraftvolle" Hardware ziehen könnte.

Charakter-Editor, keine Mikrotransaktionen

Inhaltlich wird es möglich sein, einen eigenen Charakter zu entwerfen, während verschiedene Klassen zur Auswahl stehen. Es handelt sich hierbei zudem um einen Story-driven-Singleplayer ähnlich wie in The Witcher 3. Zu einem Mehrspieler-Part hielt er sich sehr bedeckt. Es könnte sein, dass dies in der Zukunft in Erwägung gezogen wird, wie es Entwickler bereits in der Vergangenheit andeuteten. Im Gespräch seien diverse Modi, ein Battle-Royale-Modus ließe sich demnach auch nicht ausschließen. Und ebenfalls an The Witcher 3 soll sich die Tatsache anlehnen, dass keine versteckten Mirkrotransaktionen verbaut werden. Sie möchten somit allem voran eine starke Singleplayer-Erfahrung schaffen, die in einem Cyberpunk-RPG-Universum angesiedelt sei.

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Am Ende gibt es zudem noch die Info, dass keine Pläne existieren, Cyberpunk 2077 auf die Nintendo Switch zu veröffentlichen. Der Fokus liege auf High-End-PCs und anderen starken Plattformen. Aber auch hier heißt es wieder, man müsse abwarten, was die Zukunft bringt. 

Ben Brüninghaus

Hauptberuflicher Jedi-Meister, nebenbeschäftigt bei PlayCentral.de. Popkultur-Fetischist: Star Trek, Star Wars, alles mit „Star“, verspeist Spiele-OSTs zum Frühstück, Großmeister der Bärenschule. Inquisitor. Mag das Ende von Mass Effect.
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