Wer in Sea of Thieves stirbt, landet als herumspukender Leichnam auf der „Fähre der Verdammten“. Besonders dumme Tode sollen zukünftig aber hart bestraft werden. Spieler werden zur Kasse gebeten und müssen Ingame-Geld bezahlen, um sich freizukaufen.
Von der Planke getreten, den Haien zum Fraß gegeben oder einfach durch eine Kanonenkugel getroffen – in Sea of Thieves gibt es viele Möglichkeiten, das Zeitliche zu segnen. Die Wiederbelebung ist bislang noch kostenlos, soll aber zukünftig mit der Abgabe von Ingame-Währung bestraft werden.
Aktuell muss lediglich eine kurze Wartezeit ausgehalten werden, ehe man zurück auf Land und Ozean kann. Schon bald wird der Kapitän der „Fähre der Verdammten“, auf der die toten Spieler landen, eine kleine Portion des Ingame-Golds für seine Dienste verlangen.
Sea of Thieves: Gigantischer Kraken treibt in finaler Fassung sein UnwesenMehr Trolle in Sea of Thieves?
Die Anzahl des Goldes basiert auf der jeweils erfolgten Todesart, führt Entwickler Rare an. Je vermeidbarer der Tod durch Umwelt oder NPCs, desto mehr verlangt der Kapitän auch. Ist das Ableben auf einen Kampf zwischen zwei Spielern zurückzuführen, wird der Kapitän ein Auge zudrücken und euch kostenlos in die Welt schicken. Damit soll eine negative Spielerfahrung vermieden werden.
Diese Beschwichtigung stellt allerdings nicht alle Spieler zufrieden: Vermutet wird, dass das neue Feature dennoch eine erhöhte Anzahl von Trollen bewirkt, die möglichst viele Spieler durch umweltbezogene Ursachen umbringen. Technisch gesehen würde es sich somit nicht um einen Kampf zwischen zwei Spielern handeln, obwohl eine Person dennoch dem Tod ins Auge sehen muss.
Sea of Thieves: Spieler beschweren sich über viel zu wenig Content