Entwickler Monolith hat nun überraschend angekündigt, dass Mikrotransaktionen und Lootboxen aus Mittelerde: Schatten des Krieges verschwinden werden.
Nach über einem halben Jahr haben sich die zuständigen Entwickler hinter Mittelerde: Schatten des Krieges nun dazu entschieden Mikroaktionen aus dem Spiel zu entfernen und den Echtgeld-Shop komplett zu schließen.
"Während der Kauf von Orks auf dem Marktplatz eine sofortige Maßnahme ist, die Spielern mehr Optionen bietet, haben wir realisiert, dass dies auch das Risiko bietet, das Herzstück des Spiels zu kompromittieren: Das Nemesis-System“, so der Entwickler Monolith Productions. "Dadurch verpassen Spieler die tollen Geschichten, die sie sonst mit dem System kreiert hätten. Allein das Bewusstsein, dass die Orks zum Kauf zur Verfügung stehen, reduziert die Immersion und nimmt die Herausforderung vom Aufbauen einer persönlichen Armee und Festung. Um das Nemesis-System vollständig wiederherzustellen, entfernen wir Gold, Kriegstruhen und den Market permanent aus Mittelerde: Schatten des Krieges."
Damit wird der Echtgeld-Shop am 17. Juli 2018 geschlossen. Bis dahin habt ihr jedoch noch die Gelegenheit die restliche Ingame-Währung auf den Kopf zu hauen. Bereits ab dem 08. Mai wird durch ein entsprechendes Update die Möglichkeit In-Game-Gold zu kaufen entfernt. Sämtliches Gold, das ihr nach der Schließung des Shops noch besitzt, wird automatisch in War Chests mit einem Kurs von 150 Gold pro Truhe umgewandelt. Solltet ihr weniger als 150 Gold besitzen, erhaltet ihr trotzdem eine Gold-Loot-Chest.
Die Updates sollen im Rahmen der Veröffentlichung der neuen Erweiterung, Verwüstung von Mordor, erscheinen. Hier findet ihr das offizielle Statement von Monolith Productions.