Der umstrittene YouTuber Fritz Meinecke bewirbt weiterhin die Firma YFood. Obwohl der noch umstrittenere Mega-Konzern Nestlé dort mit eingestiegen ist, indem YFood-Anteile gekauft wurden. Viele andere Streamer und Influencer kündigen ihre Werbe-Verträge nun auf. Weil Fritz Meinecke das offenbar nicht tut, hagelt es Kritik.
Nestlé steigt bei YFood ein, viele Werbepartner boykottieren, aber nicht Fritz Meinecke
Darum geht’s: Der riesige und höchst unbeliebte Mega-Konzern Nestlé hat sich einige Anteile der YFood-Marke einverleibt. Das kommt bei vielen Menschen überhaupt nicht gut an. Dementsprechend gibt es Boykott-Aufrufe und aufgekündigte Werbeverträge mit der Firma.
Zum Beispiel hat der deutschsprachige YouTuber und Streamer Fabian Siegismund nun bekannt gegeben, seine eigentlich geplante Partnerschaft mit YFood als Twitch-Sponsoring abgesagt zu haben.
Unge stößt in genau dasselbe Horn und erklärt, er sei zwar schon länger nicht mehr YFood-Partner, werde daran aber auch nichts ändern – jetzt, wo sie zumindest zum Teil zu Nestlé gehören.
Das ist der Gaming-PC von Unge:
- Prozessor: AMD Ryzen 9 5900X CPU 12 Core 4.8GHz
- Mainbord: ASUS TUF Gaming X570-Plus (Wi-Fi)
- Grafikkarte: KFA2 GeForce RTX 3090 SG OC
- Arbeitsspeicher: G.SKILL F4-3200C16D-32GIS Aegis DDR4 32GB PC 3200 CL16
- Gehäuse: Antec PP101 Silent Midi Tower
- Festplatte: SSD Samsung PM9A1 M.2 2000 GB PCI Express 4.0 TLC NVMe plus HDD TOSHIBA P300 Desktop PC 4TB
Auch von Elotrix gibt es ein entsprechendes Statement. Er habe seine Partnerschaft mit YFood eigentlich noch bis Juli weiterführen wollen. Aufgrund des Einstiegs von Nestlé werde er den Deal aber sofort beenden.
Fritz Meinecke aber nicht: Der 7 vs. Wild-Initiator und Survival-YouTuber hat kein derartiges Statement abgegeben oder ein Ende der Partnerschaft angekündigt. Im Gegenteil: Auf seinem Instagram-Konto wurde genau an dem Tag, als die Meldung ihre Runden drehte, ein Werbe-Post für YFood veröffentlicht.
Dafür hagelt es Kritik: In den Kommentaren und auf Twitter fällt das natürlich vielen Menschen auf. Der Zeitpunkt wirkt natürlich besonders ungünstig und dementsprechend äußern viele Leute ihren Unmut darüber, dass Fritz Meinecke jetzt quasi Nestlé bewirbt.