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Harry Potter: Hogwarts Mystery: Spieler sind durch aufgezwungene In-App-Käufe frustriert

Spieler des Mobile-Titels Harry Potter: Hogwarts Mystery sind durch aufgezwungene In-App-Käufe sowie stundenlange Wartezeiten frustriert.

Vor wenigen Tagen hat Entwickler Jam City und Warner Bros. Interactive Entertainments Label Portkey Games den Mobile-Titel Harry Potter: Hogwarts Mystery für iOS- sowie Android-Geräte veröffentlicht. Doch offensichtlich sind die Spieler bisher alles andere als von dem Titel begeistert und machen ihrem Ärger im Internet Luft. So gibt es früh im Spiel eine Herausforderung, bei der ihr in einer Teufelsschlinge gefangen seid. Hier erwartet das Spiel, dass ihr eure Energie nutzt. Dabei handelt es sich um eine Ressource, die ihr zum Beispiel durch das Abschließen von Aktivitäten erhaltet.

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In-App-Käufe und Wartezeiten

Der Haken an der Sache ist allerdings die Tatsache, dass ihr nicht genug Energie sammeln könnt, ehe ihr auf die Teufelsschlinge trefft. Die Alternative besteht darin, entweder durch In-App-Käufe mehr Energie zu kaufen oder stundenlang zu warten. Viele Spieler argumentieren aber, dass sie nicht dazu bereit sind so früh im Spiel Echtgeld auszugeben. Die besage Szene erwartet euch bereits weniger als eine Stunde nach dem Beginn. Laut der Spieler fühlt sich dieses System so an, als werde man dazu gezwungen Geld für Energie auszugeben.

Die Preise für In-Game-Käufe sind sehr unterschiedlich. Aber es gibt Gegenstände die Spielern für bis zu 100 US-Dollar angeboten werden. Außerdem heißt es, dass das Spiel ständig auf die In-App-Käufe hinweisen würde und mit langen Wartezeiten an der Motivation kratzt.

"Ich habe angefangen Hogwarts Mystery zu spielen, aber anscheinend muss ich entweder Geld bezahlen oder acht Stunden warten, bis die Teufelsschlinge aufhört mich zu erwürgen", twittert ein enttäuschter Spieler.

Patrik Hasberg

Schreiberling, Spieleentdecker, praktizierender Perfektionist und Mann fürs Grobe. Außerdem laufender Freizeit-Hobbit, der Katzen liebt. – Hunde gehen auch. „Auch sonst eigentlich ganz ok“.
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