Im Dragon Ball-Anime treffen Son-Goku und Chi-Chi schon im jungen Kindesalter aufeinander. Chi-Chi fragt ihn, ob er sie eines Tages heiraten würde. Da Son-Goku denkt, dass es sich dabei um etwas zu essen handelt, willigt er ein. Und so beginnt wohl die ereignisreichste Liebesgeschichte in „Dragon Ball“.
Dragon Ball: So tickt Chi-Chi
Einige Jahre danach treffen Son-Goku und Chi-Chi bei einem großen Kampfsportturnier aufeinander. Aus dem schüchternen Mädchen ist eine toughe Frau geworden, die ihren Willen durchsetzen und Son-Goku heiraten will. Immerhin hat er es ihr versprochen.
Die beiden bekommen mit Son-Gohan und Son-Goten zwei Söhne, die Chi-Chi über alles liebt. Bei Son-Gohan war sie in der Erziehung besonders streng, da sie nicht wollte, dass er die gleiche Kämpferkarriere wie sein Vater einschlägt.
So unterstützte sie ihn stets bei den Hausaufgaben und sorgte dafür, dass aus Son-Gohan ein Gelehrter wird. Sie wurde wütend, sobald Son-Goku seinen Sohn mit in die Schlacht nehmen wollte und willigte beispielsweise nur widerwillig ein, als Son-Goku Son-Gohan mit nach Namek nehmen wollte.
Chi-Chi liebt ihre Söhne so sehr, dass sie sich dafür sogar mit diversen Bösewichten aus dem „Dragon Ball“-Universum anlegen wollte. So wollte sie beispielsweise während des Kampfes gegen Freezer nach Namek reisen oder stellte sich dem Dämon Boo entgegen, als dieser Son-Gohan tötete.
Doch obwohl sie das Kämpfen verachtet und das Son-Goku jedes Mal spüren lässt, trainiert sie ihren zweiten Sohn Gon-Goten im Bereich der Kampfkünste.
Schließlich ist sie selbst eine starke Kämpferin und kann ihm deshalb einige Kniffe beibringen. Der Sinneswandel kam wohl nach Son-Gokus Tod in der Cell-Saga.
Auch wenn sie es nicht direkt zeigt, liebt Chi-Chi auch ihren Mann. Sie bricht beispielsweise zusammen, als sie von seinem Tod erfährt und versucht ihn auch nach dem Kampf gegen Freezer, mithilfe der Dragon Balls wiederzubeleben. Doch als sie erfährt, dass er gar nicht tot ist, verfällt sie wieder in ihr altes Muster und wird stinksauer.