Die Superheld*innen aus My Hero Academia müssen sich zahlreichen Schurken wie All For One und Tomura Shigaraki stellen. Ein weiterer, äußerst mächtiger Bösewicht ist Kai Chisaki, den viele unter seinem Schurkennamen Overhaul kennen dürften.
Das Markanteste an seinem Outfit sind die Handschuhe und seine Maske. Doch schon vor seiner Zeit als Bösewicht hat Overhaul eine Maske getragen. Wir verraten euch, welches Geheimnis dahintersteckt und was für Besonderheiten er sonst noch hat.
My Hero Academia: Overhauls Maske dient zum Schutz
Kai Chisaki leidet unter der Mysophobie. Diese Krankheit beschreibt die übersteigerte Angst vor Schmutz und der Ansteckung mit Bakterien oder Viren. Er hat in der Maske einen Luftfilter eingebaut und nutzt sie, um sich nicht mit Schadstoffen aus der Luft zu infizieren.
Auch seine Untergebenen müssen Masken tragen, damit er nicht die gleiche Luft einatmen muss wie sie. Außerdem hasst er es, berührt zu werden. Er meidet Schmutz und dreckige Orte. Sobald er mit Blut, Staub oder anderem Dreck in Berührung kommt, bricht bei ihm sofort die Hauterkrankung Nesselsucht aus.
Der Zusammenhang mit Macken: Overhaul ist der Ansicht, dass die Macken eine Epidemie sind, die bekämpft werden muss. Er sieht die Fähigkeiten als eine Art Plage an und glaubt, dass sie von Ratten abstammen, die als Krankheitsüberträger bekannt sind.
Deshalb ist es Overhauls Ziel, alle Spezialitäten aus der Welt zu entfernen. Ironischerweise hilft ihm seine Macke dabei, das Ziel zu erreichen.
Was für eine Spezialität hat Overhaul? Kai Chisakis Fähigkeit ist das Kaputtmachen und Reparieren. Er kann alles, was er berührt, nach Belieben zerlegen und wieder zusammensetzen. Am menschlichen Körper angewendet kann Overhaul Menschen auseinanderreißen und so töten oder ihre Wunden heilen.
Seine Fähigkeit erlaubt es ihm, mit anderen Körpern zu verschmelzen. Dadurch kann er die Spezialitäten von anderen Personen nutzen, als wenn es seine eigenen wären. Da die einzige Voraussetzung für die Macke eine Berührung ist, kann er die Fähigkeit so lange einsetzen, wie er seine Arme nutzen kann.