Mittlerweile ist der Arctic Warrior in vollem Gange. Die Teams bringen den zweiten Tag mehr oder weniger hinter sich. Dem Rettungsteam machen allerdings zwei Duos sorgen, mit denen seit längerer Zeit kein Kontakt besteht. Mitten in der Suchaktion, wird auch noch ein Code Red gemeldet. Jetzt muss es schnell gehen!
Arctic Warrior: „Wir haben zwei Teams, die gelb sind“
Ähnlich wie bei 7 vs. Wild, läuft die Kommunikation über eine Farbskala. Wer einen Code Green sendet bestätigt, dass alles gut ist. Ein Code Yellow wird ausgerufen, wenn der Kontakt zu einem Team abgebrochen ist. Der Empfang in der weiten Wildnis Lapplands ist schlecht. Es muss also nicht zwingend etwas passiert sein. Die Meldezeiten zu verpassen, versetzt die Retter trotzdem in Alarmbereitschaft.
Diese Gaming-Tech verwenden Streamer zum Zocken:
- Lichter: Nanoleaf, zum Beispiel dieses Paket
- Capture-Card: Elgato Game Capture HD60 Pro
- Mikrofon und Mikrofonarm: Rode NT1-A Condenser Mic
- Mixer: Behringer XENYX 302USB
- Webcam: Logitech C920 USB HD Pro Webcam
- Gaming-Montor: ASUS Tuf Gaming VG27A HDR mit 27 Zoll
Das ist bei Otto und Sascha und einem weiteren Team der Fall. Erstere hatten den Zeitraum für Rückmeldung bereits morgens verpasst. Das Rettungsteam musste sicherheitshalber ausrücken. Wäre in der Zeit einem anderen Team etwas passiert, hätte die Rettung unnötig länger gedauert. In der letzten Folge gab es die erste Ansage von Mitorganisator Sebo:
„Erstens: Seid ihr eine Gefahr für die anderen Teams, wenn ihr die Meldezeit nicht einhaltet und zweitens sind die Meldezeiten verpflichtend, weil ich mir Sorgen um euch mache. Letzte Warnung. Ein Meldefenster nicht eingehalten, Disqualifikation!“
Notfall: „Wir brechen hier ab!“
Mitten in der Suchaktion nach Team Otto und Sascha, erreicht die Retter ein Code Red von Gerd und Philipp.
„Gerd hat angerufen, hat Probleme mit seiner rechten Hand und das ist natürlich ein ganz anderer Faktor, als wenn das jemand anderes meldet. Entschluss: Wir aktivieren das Rettungsteam.“
Sebo trifft in diesem Fall zwar die letzte, verbindliche Entscheidung, das Team ist sich allerdings einig. So geht es nicht weiter, „wir brechen hier ab“. Das Team hat eine unglaubliche Leistung hingelegt. Gerd, der mit seinem Handicap zwei volle Tage gekämpft hat und nicht aufgeben wollte.
Sein Partner Philipp hat ihn so gut unterstützt, wie er kann. Als Jüngster im Teilnehmerfeld eine ganz starke Leistung. Respekt an beide Kandidaten, die Sieger der Herzen, wie sie sich selbst nennen.
